Pressemitteilung Nr. 237/07, 26.09.2007

Gemeinsame Infektionsforschung und Telemedizin

Erste Ideen für deutsch-polnische Zusammenarbeit im Gesundheitswesen diskutiert

Das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum (CTK) und das Wojewodschaftskrankenhaus in Zielona Góra wollen künftig auf dem Gebiet der Infektionsforschung zusammenarbeiten. Weitere deutsch-polnische Projekte sollen im Bereich der Telemedizin speziell im Rettungswesen initiiert werden. Dort könnten auch Krankenhäuser in Krosno, Guben oder Forst (L.) einbezogen werden. Das ist ein Ergebnis der gestrigen deutsch-polnischen Expertenrunde zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Etwa 20 Fachleute aus Krankenhäusern, von Krankenkassen und Kommunen haben verschiedene Ideen und Möglichkeiten diskutiert. Initiiert wurde das Arbeitsgespräch von der Euroregion „Spree-Neiße-Bober“ e.V.. Hintergrund ist, dass grenzüberschreitende Projekte im Gesundheitswesen zu den Prioritäten der neuen Förderperiode 2007 bis 2013 zählen. Sie können mit Mitteln aus dem Programm Interreg IV A unterstützt werden.

Wichtiges Ergebnis des Treffens: Potentielle Partner grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Gesundheitswesen und ihre Ideen wurden zusammengeführt. So wollen das CTK Cottbus und das Zielona Góraer Krankenhaus in den kommenden zwei Monaten die Möglichkeiten der Zusammenarbeit präzisieren. Am 6. Dezember 2007 ist die nächste deutsch-polnische Expertenrunde geplant. Dann sollen erste konkrete Pläne auf dem Tisch liegen und schon detaillierter über geplante Projekte gesprochen werden.


Euroregion "Spree-Neiße-Bober" e.V.
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