Pressemitteilung Nr. 178/04, 07.09.2004

Justiz- und Europaministerin in Forst (Lausitz)

Barbara Richstein führt Gespräche im Kreishaus und bei der Stadt/ Stippvisite auch beim neuen Brand- und Katastrophenschutzzentrum

Am Donnerstag, dem 9. September 2004, wird Brandenburgs Ministerin der Justiz und für Europaangelegenheiten, Barbara Richstein, den Landkreis Spree-Neiße besuchen. Der Arbeitsbesuch beginnt am Vormittag mit einer internen Gesprächsrunde im Forster Kreishaus, in deren Rahmen Landrat Dieter Friese und seine Dezernenten unter anderem auf einige Themen des grenzüberschreitenden Miteinanders mit den polnischen Nachbarn eingehen möchten. So werden vor allem die Brückenverbindungen nach Polen im Rahmen des touristischen Konzeptes „Muskauer Faltenbogen“ und zur Neißeinsel in Guben/Gubin eine Rolle spielen, weiter Vorstellungen für den grenzüberschreitenden Öffentlichen Personennahverkehr und natürlich die Arbeit der Euroregion „Spree-Neiße-Bober“ e.V..

Eine zweite Beratung soll die Ministerin im Anschluss über die Entwicklung der deutsch-polnischen Gesundheitsakademie und die Weiterführung des vom Landkreis Spree-Neiße initiierten Projektes Deutsch-Polnisches Eurozentrum Guben informieren.

Gegen Mittag wird der Gast aus Potsdam dann von Bürgermeister Dr. Gerhard Reinfeld bei der Stadt Forst (L.) erwartet. Während der einstündigen Begegnung im Rathaus werden sich die Gesprächspartner solchen Themen wie der Städtepartnerschaft Lubsko, Brody und Forst (L.) und dem grenzüberschreitenden regionalen Tourismuskonzept zuwenden, darüber hinaus den Untersuchungen zum Paneuropäischen Verkehrskorridor III oder auch den künftigen Projekten im Ostdeutschen Rosengarten Forst (L.).
Letzteren und einige Brückenstandorte in Forst (Lausitz) wird sich die Ministerin an der Seite von Stadt und Landkreis dann ab 13:00 Uhr während der geplanten Besichtigungstour anschauen.

Abschließender Punkt des Besuchsprogramms ist gegen 13:45 Uhr die Vorstellung des neuen Brand- und Katastrophenschutzzentrums des Landkreises Spree-Neiße, Am Pferdegarten 6, das schon im Oktober 2004 als künftige Ausbildungsstätte für deutsche und polnische Feuerwehrleute eingeweiht werden soll. Barbara Richstein wird sich hier von der sinnvollen Verwendung von Interreg-Mitteln überzeugen.