Regionales Entwicklungskonzept im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
1. Die Region Cottbus/Chóśebuz – Guben - Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) rückt weiter zusammen
Die Steuerungsrunde mit Vertretern aus dem Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Kommunen, LEAG, LMBV und weiteren regionalen Akteuren hat sich am 01. Dezember auf drei Handlungsfelder und Schwerpunkte für die Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzeptes Cottbus/Chóśebuz – Guben – Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) verständigt.
Mit Blick auf das Ende des Braunkohlenbergbaus und den nötigen Strukturwandel in der Region wurde im Herbst 2020 die Entwicklungsstrategie Lausitz 2050 veröffentlicht, in der länderübergreifend die vorrangigen Ziele und Handlungsfelder mit längerfristigem Zeithorizont bestimmt sind. Seit Ende 2019 wird parallel dazu die Umsetzung des im Jahr 2013 erstellten Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) Cottbus/Chóśebuz – Guben – Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) bewertet. Aufbauend darauf wurden im Austausch mit den Kommunen und regionalen Partnern die bisherigen Schwerpunkte überprüft und als regionale Handlungsfelder sowie Themen für die kommenden 10 Jahre fortgeschrieben. Dabei sind die wirtschaftlichen Perspektiven, aber auch Erfordernisse zur Gestaltung des sozialen Miteinanders in der Region sowie zum Schutz von Umwelt und Klima verstärkt in den Vordergrund gerückt.
Für das Gebiet liegen zahlreiche Konzepte und Planungen (örtlich, teilräumlich, übergreifend) vor. Die REK-Fortschreibung ergänzt diese Konzepte und legt den Schwerpunkt auf Potenziale und Handlungsbedarfe, die in Zusammenarbeit von Kommunen, Landkreis, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Partnern gestaltbar sind. Dabei werden Synergien und Abgrenzungen zu aktuellen Planungen herausgearbeitet wie etwa dem Tourismuskonzept Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa (2020).
Anhand der Bewertungen der bisher umgesetzten Maßnahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes 2013 sowie aktuellen und sich abzeichnenden Herausforderungen konzentriert sich die Fortschreibung des Konzeptes künftig auf drei Handlungsfelder. Unterhalb der Handlungsfelder werden aus regionalem Blickwinkel wichtige Ziele und Themen bestimmt und durch zeitnah umsetzbare Schlüsselprojekte untersetzt. Schlüsselprojekte sollen Impulse für neue Entwicklungen geben und regionale Kooperationen anstoßen oder weiter ausbauen. Während die im REK 2013 gesetzten, längerfristigen Entwicklungsziele weiterhin gültig sind, werden die Handlungsfelder verdichtet zu:
Interessenten sind aufgerufen, ihre Anregungen zu Schlüsselprojekten einzubringen, die für die Entwicklung einzelner Themen in den Handlungsfeldern wirksam werden und absehbar starten können.
Ansprechpartner für Ihre Anregungen:
Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa:
Sachgebiet Kreis- und Bauleitplanung / Tourismus
Herr Brase: Tel. 03562 986-16103
E-Mail: t.brase-bauplanungsamt@lkspn.de
Frau Sembol: Tel. 03562 986-16160
E-Mail: j.sembol-bauplanungsamt@lkspn.de
Bearbeitungsteam: LOKATION:S Partnerschaft für Standortentwicklung
Herr Wude / Frau Liepe, Tel. 030 49905180 / E-Mail: mail@lokation-s.de
Mit Blick auf das Ende des Braunkohlenbergbaus und den nötigen Strukturwandel in der Region wurde im Herbst 2020 die Entwicklungsstrategie Lausitz 2050 veröffentlicht, in der länderübergreifend die vorrangigen Ziele und Handlungsfelder mit längerfristigem Zeithorizont bestimmt sind. Seit Ende 2019 wird parallel dazu die Umsetzung des im Jahr 2013 erstellten Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) Cottbus/Chóśebuz – Guben – Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) bewertet. Aufbauend darauf wurden im Austausch mit den Kommunen und regionalen Partnern die bisherigen Schwerpunkte überprüft und als regionale Handlungsfelder sowie Themen für die kommenden 10 Jahre fortgeschrieben. Dabei sind die wirtschaftlichen Perspektiven, aber auch Erfordernisse zur Gestaltung des sozialen Miteinanders in der Region sowie zum Schutz von Umwelt und Klima verstärkt in den Vordergrund gerückt.
Für das Gebiet liegen zahlreiche Konzepte und Planungen (örtlich, teilräumlich, übergreifend) vor. Die REK-Fortschreibung ergänzt diese Konzepte und legt den Schwerpunkt auf Potenziale und Handlungsbedarfe, die in Zusammenarbeit von Kommunen, Landkreis, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Partnern gestaltbar sind. Dabei werden Synergien und Abgrenzungen zu aktuellen Planungen herausgearbeitet wie etwa dem Tourismuskonzept Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa (2020).
Anhand der Bewertungen der bisher umgesetzten Maßnahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes 2013 sowie aktuellen und sich abzeichnenden Herausforderungen konzentriert sich die Fortschreibung des Konzeptes künftig auf drei Handlungsfelder. Unterhalb der Handlungsfelder werden aus regionalem Blickwinkel wichtige Ziele und Themen bestimmt und durch zeitnah umsetzbare Schlüsselprojekte untersetzt. Schlüsselprojekte sollen Impulse für neue Entwicklungen geben und regionale Kooperationen anstoßen oder weiter ausbauen. Während die im REK 2013 gesetzten, längerfristigen Entwicklungsziele weiterhin gültig sind, werden die Handlungsfelder verdichtet zu:
- Zukunftsgerichtete Wirtschaftsentwicklungen,
- Daseinsvorsorge, Identifikation und Beteiligung und
- Bedarfsgerechte Infrastrukturen für Erholung und Tourismus.
Interessenten sind aufgerufen, ihre Anregungen zu Schlüsselprojekten einzubringen, die für die Entwicklung einzelner Themen in den Handlungsfeldern wirksam werden und absehbar starten können.
Ansprechpartner für Ihre Anregungen:
Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa:
Sachgebiet Kreis- und Bauleitplanung / Tourismus
Herr Brase: Tel. 03562 986-16103
E-Mail: t.brase-bauplanungsamt@lkspn.de
Frau Sembol: Tel. 03562 986-16160
E-Mail: j.sembol-bauplanungsamt@lkspn.de
Bearbeitungsteam: LOKATION:S Partnerschaft für Standortentwicklung
Herr Wude / Frau Liepe, Tel. 030 49905180 / E-Mail: mail@lokation-s.de
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Quelle: Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, LOKATION:S, Partnerschaft für Standortentwicklung
Quelle: Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, LOKATION:S, Partnerschaft für Standortentwicklung