Pressemitteilung Nr. 130/15, 02.06.2015

SPREE-NEISSE-TOUR - Juni 2015

Diese Radtour führt durch die Landschaft des „Vorspreewaldes“, einer sagenhaften Gegend.
Der Name dieser Radrundtour bezieht sich nicht auf den Schwierigkeitsgrad - in der flachen Landschaft radelt es sich wie von selbst - sondern auf eine Sage, die in verschiedensten Varianten erzählt wird.
Der Teufel soll hier einst gepflügt haben. Die Ochsen, die den Pflug zogen, gingen durch und rasten hin und her. So entstanden die vielen Flüsse und Gräben. Zu guter Letzt wurde der Teufel weggeschleudert und landete in einem Teich bei Peitz, der fortan Teufelsteich heißt.
Der zum Landschaftsraum „Spreewald“ gerechnete „Vorspreewald“ ist das Gebiet östlich des Oberspreewaldes  und wird durch die Flüsse Spree, Hammergraben und Malxe, die hier fast parallel in Richtung Westen abfließen, sowie durch zahlreiche Gräben gekennzeichnet. Zum Vorspreewald gehört aber auch der „Cottbuser Schwemmsandfächer“ um das Dorf Döbbrick sowie das Peitzer Teichgebiet. Das von der Weichseleiszeit vor ca. 25000 Jahren geformte Urstromtal ist fast eben und wird zum größten Teil als Weide- und Ackerland genutzt. Auf vereinzelt vorkommenden Sanddünen, oft als „Berge“ bezeichnet, wachsen Kiefernwäldchen.
 
Tourenverlauf:
Ausgangspunkt: Hütten- und Fischereimuseum Peitz (Hüttenwerk)
  • über die Triftstraße und Peitz-Ottendorf zur Garkoschke und ab hier Spreeradweg bis zur Dissener Brücke (Infopunkt zur Spreeaue und zum Auerochsengehege)
  • Brücke überqueren; nach ca. 200 auf der rechten Seite Skulptur des pflügenden Teufels
  • zur Brücke zurück, wieder überqueren, links Radweg Richtung Burg bis zur nächsten Spreebrücke  
  • An der Straße den Spreeradweg verlassen und rechts abbiegen, nach ca. 500 m wieder rechts. Hinweis: Ab hier bildet das weithin sichtbare Kraftwerk Jänschwalde eine gute Orientierungshilfe
  • bis zur „Dissener Brücke“ , aber weiter unterhalb des Dammes auf der Straße Ri. Osten
  • an der Doppelkurve Hauptstraße verlassen und den asphaltierten Weg Richtung Norden nehmen
  • nach ca. 1km „Hammergraben“ überqueren. (der asphaltierte Weg endet), hinter der Brücke halb rechts halten
  • weiter auf dem unbefestigten Weg bis zur „Malxe“, dann rechts abbiegen (asphaltierter Weg).
  • an der nächsten Brücke die „Malxe“ überqueren
  • asphaltierten Weg in Richtung Norden bis zur Straße Drachhausen-Drehnow, hier rechts abbiegen
  • nach ca. 5 km erreicht man über Drehnow und Windmühle Turnow wieder Peitz
  • in Peitz über die Straße „Um die halbe Stadt“ und Dammzollstraße zurück zum Hüttenwerk
 
Sehenswertes an der Strecke:
  • historisches Eisenhüttenwerk und Teichgebiet mit gastronomischer Einrichtung
  • Gaststätte in Maiberg
  • Spreeaue mit Auerochsengehege und das Dorf Dissen (Kirche, Museum und Gastronomie) unweit der „Dissener Brücke“ (bis ins Dorf ca. 2,6 km); Skulptur „Pflügender Teufel mit Ochsen“
  • das Dorf Fehrow mit Dorfkirche, Dorfmarkt nahe der Kirche und Gaststätte (nach Verlassen des „Spreeradweges nach rechts abbiegen und ca. 1 km bis ins Dorf)
  • das Dorf Drachhausen mit Kirche, Dorfmarkt nahe der Kirche, Eisdiele und Museum (an der Straße Drachhausen-Drehnow geradeaus ca. 2 km weiterfahren)
  • das Dorf Drehnow mit gastronomischen Einrichtungen
  • die Turnower Holländerwindmühle zwischen Drehnow und Peitz

Zusatzangebot !!!
Geführte Tour
am 27. Juni 2015, 14:00 Uhr
Treffpunkt: Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz
Teilnehmerbeitrag: 3 EUR p. P.

Preisfrage Juni:
Zweimal wird der Hammergraben überquert. Mit welcher maximalen Last dürfen die Brücken befahren werden?
Bitte senden Sie die richtige Antwort bis 02.07.2015 an das

Amt Peitz

Kultur- und Tourismusamt

Schulstraße 6

03185 Peitz

Mail: d.redies@peitz.de

Der Gewinner erhält einen Gutschein im Höhe von 20,00 € für die Landpension und Gasthof Pösch in Drehnow.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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