Pressemitteilung Nr. 240/15, 29.10.2015
Weiter sinkende Arbeitslosenzahlen im Landkreis Spree-Neiße
Im Monat Oktober ist die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 8,3 % gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 885 Arbeitslose weniger, die Arbeitslosenquote lag bei 9,6 %.
Insgesamt waren im Landkreis Spree-Neiße im Oktober 5.310 Personen arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um 124 Personen. Im Rechtskreis SGB II ist eine Verringerung um 71 Personen, im Rechtskreis SGB III ein Rückgang von 53 Personen zu verzeichnen. Der Anteil der Arbeitslosen aus dem Rechtkreis SGB II, deren Vermittlung in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, beträgt gemessen an allen Arbeitslosen 76,3 %. In einem regionalen Vergleich ist dieser Anteil als verhältnismäßig gering einzuschätzen (vgl. Tabelle Cottbus 84,1 %, Elbe-Elster 77,7 %, Oberspreewald-Lausitz 82,3 %).
Ebenfalls leicht gesunken ist auch weiterhin die Zahl der durch das Jobcenter Spree-Neiße betreuten Bedarfsgemeinschaften und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten gesunken. So waren im Oktober noch 6.521 Bedarfsgemeinschaften registriert, 66 weniger als im September. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ging um 115 auf 8.245 zurück.
„Die weiter andauernden Rückgänge im Bereich der Leistungsbezieher sind erfreulich“ erläutert Hermann Kostrewa, Werkleiter des Jobcenters Spree-Neiße. Gleichzeitig verweist er auf zukünftige Herausforderungen des Jobcenters und führt hierzu aus: „Für die Zukunft stellt sich das Jobcenter jedoch darauf ein, dass nach Abschluss von Asylverfahren ein Zugang von Leistungsbeziehern zu erwarten ist. Schon jetzt bereitet sich das Jobcenter darauf vor, diese Neuzugänge möglichst schnell auf den Arbeitsmarkt zu integrieren. Hierzu hat das Jobcenter die Handwerkskammer bei ihrem Projekt „Willkommen im Handwerk“ unterstützt. Asylssuchende wurden in den Gemeinschaftsunterkünften zu Ihren Qualifikationen und Zukunftsvorstellungen befragt. Das Jobcenter koordinierte die erforderlichen Abfragen bei der Ausländerbehörde und stellte die Vorschläge für die Handwerkskammer zusammen.“
Insgesamt waren im Landkreis Spree-Neiße im Oktober 5.310 Personen arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um 124 Personen. Im Rechtskreis SGB II ist eine Verringerung um 71 Personen, im Rechtskreis SGB III ein Rückgang von 53 Personen zu verzeichnen. Der Anteil der Arbeitslosen aus dem Rechtkreis SGB II, deren Vermittlung in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, beträgt gemessen an allen Arbeitslosen 76,3 %. In einem regionalen Vergleich ist dieser Anteil als verhältnismäßig gering einzuschätzen (vgl. Tabelle Cottbus 84,1 %, Elbe-Elster 77,7 %, Oberspreewald-Lausitz 82,3 %).
Ebenfalls leicht gesunken ist auch weiterhin die Zahl der durch das Jobcenter Spree-Neiße betreuten Bedarfsgemeinschaften und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten gesunken. So waren im Oktober noch 6.521 Bedarfsgemeinschaften registriert, 66 weniger als im September. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ging um 115 auf 8.245 zurück.
„Die weiter andauernden Rückgänge im Bereich der Leistungsbezieher sind erfreulich“ erläutert Hermann Kostrewa, Werkleiter des Jobcenters Spree-Neiße. Gleichzeitig verweist er auf zukünftige Herausforderungen des Jobcenters und führt hierzu aus: „Für die Zukunft stellt sich das Jobcenter jedoch darauf ein, dass nach Abschluss von Asylverfahren ein Zugang von Leistungsbeziehern zu erwarten ist. Schon jetzt bereitet sich das Jobcenter darauf vor, diese Neuzugänge möglichst schnell auf den Arbeitsmarkt zu integrieren. Hierzu hat das Jobcenter die Handwerkskammer bei ihrem Projekt „Willkommen im Handwerk“ unterstützt. Asylssuchende wurden in den Gemeinschaftsunterkünften zu Ihren Qualifikationen und Zukunftsvorstellungen befragt. Das Jobcenter koordinierte die erforderlichen Abfragen bei der Ausländerbehörde und stellte die Vorschläge für die Handwerkskammer zusammen.“
Jobcenter Spree-Neiße
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
Arbeitslosenzahlen
Quelle: Jobcenter
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Eckzahlen
Quelle: Jobcenter
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