Pressemitteilung Nr. 56/16, 15.03.2016
Höchstpunktzahl für Annbritt und Kimberly
Musikschüler erfolgreich beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert"
In Schwedt/Oder trafen sich am vergangenen Wochenende die besten Musikschüler des Landes Brandenburg und musizierten beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ für Juroren und Gäste auf höchstem künstlerischen Niveau. Sie hatten bereits auf Regionalebene die notwendige Punktzahl von 23 bis 25 Punkten erreicht und konnten sich nun um die Teilnahme am Bundeswettbewerb in Kassel bewerben.
Die Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ war mit insgesamt sechs Schülern in den Kategorien Akkordeon Solo, Vokal-Ensemble und Zupf-Ensemble in Schwedt/Oder vertreten. Noch vor wenigen Wochen haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Pädagogen Cornelia Konzack, Elena Kundt, Simone Gehlsdorf, Christin Muschter und Dieter Gericke jede Möglichkeit genutzt, ihre Vortragsprogramme für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ musikalisch weiter zu verbessern und öffentlich zu präsentieren. Viele zusätzliche Unterrichts- und Ensemblestunden wurden angesetzt, Vorspielsituationen geschaffen und dabei immer wieder gemeinsam am musikalischen Detail und dem künstlerischen Vortrag gearbeitet.
Die erreichten Ergebnisse lassen aufhorchen und sind der schönste Lohn für die intensive künstlerische Arbeit der Schüler und Pädagogen der Musikschule in den vergangenen Monaten. Jonas Schultchen erhielt nach seinem Vortrag in der Kategorie „Akkordeon Solo“ 22 Punkte und damit einen verdienten zweiten Preis. In der Kategorie „Vokal-Ensemble“ konnten Michelle Bönisch und Chris Birla mit 23 Punkten einen hervorragenden ersten Platz erreichen und vertreten damit die Musikschule beim 53. Bundeswettbewerb zu Pfingsten in Kassel.
Die Korrepetition ihres Wettbewerbsprogrammes lag in den Händen von Ande Eitner, die für ihre pianistische Leistung mit 24 Punkten ausgezeichnet wurde und ebenfalls in Kassel dabei sein wird.
Das spektakulärste musikalische Endergebnis gab es für Kimberly Grothe und Annbritt Kießling in der Kategorie „Zupf-Ensemble“. Sie überzeugten mit ihrem Wettbewerbsprogramm auf ganzer Linie und erreichten mit 25 Punkten gleich die Höchstpunktzahl. Da sie Teilnehmerinnen der Altersgruppe zwei waren, ist die Beteiligung am Bundeswettbewerb in diesem Jahr leider noch nicht möglich. Der Erfolg dieser hoffnungsvollen jungen Künstlerinnen ist aber die beste Voraussetzung und Motivation, um weiter mit Freude zu musizieren und vielleicht bei späteren Wettbewerben dabei zu sein und Großartiges zu leisten.
Musik- und Kunstschule