Pressemitteilung Nr. 24/17, 25.01.2017
Geflügelpestvirus bei Wildvogel in der Stadt Forst (Lausitz) bestätigt
Am 17. Januar 2017 wurde in der Stadt Forst (Lausitz) in der Robert-Koch-Straße ein toter Bussard entdeckt. Nach Meldung des Fundes wurden unverzüglich amtliche Proben entnommen und an das Landeslabor Berlin-Brandenburg mit Sitz in Frankfurt (Oder) zur Untersuchung übersandt. Mit Feststellung des Verdachts einer Infektion des Wildvogels mit der Geflügelpest durch den H5N8-Virus wurden die Proben an das Nationale Referenzlabor auf der Insel Riems weitergeleitet. Durch das Friedrich-Löffler-Institut wurde am gestrigen Nachmittag das hochpathogene Geflügelpestvirus beim Wildvogel endgültig bestätigt.
Das Veterinäramt des Landkreises Spree-Neiße hat alle notwendigen Maßnahmen angeordnet. Dazu gehören die Einrichtung eines Sperrbezirks von einem Kilometer und eines Beobachtungsbezirks von drei Kilometern um den Fundort. Die Kennzeichnung der Bezirke wird für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar mit Schildern mit dem Hinweis „Wildvogelgeflügelpest – Sperrbezirk“ und „Wildvogelgeflügelpest – Beobachtungsgebiet“ vorgenommen.
Eine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung ist nicht gegeben. Für Hunde- und Katzenhalter bestehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine zusätzlichen Einschränkungen.
Das Veterinäramt des Landkreises Spree-Neiße hat alle notwendigen Maßnahmen angeordnet. Dazu gehören die Einrichtung eines Sperrbezirks von einem Kilometer und eines Beobachtungsbezirks von drei Kilometern um den Fundort. Die Kennzeichnung der Bezirke wird für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar mit Schildern mit dem Hinweis „Wildvogelgeflügelpest – Sperrbezirk“ und „Wildvogelgeflügelpest – Beobachtungsgebiet“ vorgenommen.
Eine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung ist nicht gegeben. Für Hunde- und Katzenhalter bestehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine zusätzlichen Einschränkungen.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße