Pressemitteilung Nr. 88/17, 24.03.2017

Woche der Ausbildung

Einladung zum Pressegespräch mit Besichtigung der Ausbildungsstätte am Kraftwerk Jänschwalde bei LEAG
 

Der Landrat des Spree-Neiße Kreises Harald Altekrüger und Heinz-Wilhelm Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Cottbus, sind am Dienstag, dem 28. März 2017, um 13:00 Uhr in der Ausbildungsstätte am Kraftwerk Jänschwalde im Raum 17.2 gemeinsam zu Gast bei Herrn Dr.-Ing. E. h. Michael von Bronk, Mitglied des Vorstandes Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG, um die bundesweite Aktion der „Woche der Ausbildung“ zu unterstützen.
 
Sie sind herzlich eingeladen, den Unternehmensbesuch in der Ausbildungsstätte am Kraftwerk Jänschwalde zu begleiten. Treffpunkt ist 13:00 Uhr am Eingang zur Ausbildungsstätte gegenüber dem Besucherparkplatz.
 
In einem kurzen Pressegespräch werden die Ausbildungsmöglichkeiten bei LEAG, die Ausbildungssituation im Spree-Neiße Kreis und im ganzen Agenturbezirk Cottbus vorgestellt und das Anliegen der Woche der Ausbildung thematisiert. Auszubildende von LEAG berichten von ihrer Ausbildung. Ein kleiner Rundgang in der Ausbildungsstätte am Kraftwerk Jänschwalde gibt Einblicke.
 
LEAG-Personalvorstand Dr.-Ing. E. h. Michael von Bronk: „Die Lausitzer Bergbau- und Energieerzeugungsunternehmen stehen auch unter ihrer neuen Dachmarke LEAG zu ihrer Verantwortung für diese Region. Wir tun das unter anderem mit einer sehr hohen Qualität in der Ausbildung, mit der wir jedes Jahr einen wichtigen Beitrag für den Fachkräftebedarf der Lausitz leisten und die Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben der jungen Menschen legen. Dabei wird der Kraftwerks- und Ausbildungsstandort Jänschwalde durch seine Nähe zur beruflichen Praxis auch in den kommenden Jahren von entscheidender Bedeutung sein. Klar ist aber auch: Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die vom Bund beschlossene Sicherheitsbereitschaft für zwei Kraftwerksblöcke in Jänschwalde, die mit dem Verlust von 600 Arbeitsplätzen verbunden ist, werden unser Unternehmen künftig zu Anpassungen in der Ausbildung zwingen.“
 
Landrat Harald Altekrüger: „Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Fachkräfte von morgen. Es ist gut, dass das Angebot an freien Lehrstellen in unserer Region so vielfältig ist. Damit legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Denn den Traumberuf in der Heimat zu finden, ist das Beste, was unseren Jugendlichen und uns passieren kann.“
 
Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Heinz-Wilhelm Müller: „Es wird zunehmend wichtiger, den Bewerbern gute Ausbildungsangebote zu unterbreiten, um unsere regionalen Ausbildungsstellen besetzen zu können. Jede Bewerberin und jeder Bewerber wird gebraucht, um die regionale Wirtschaft zu stärken und weiter wachsen zu lassen.“