Pressemitteilung Nr. 165/17, 23.06.2017
Landkreis schließt Partnerschaftsvertrag mit der Region Kursk
In seiner Doppelfunktion als Landrat und Präsident der Euroregion Spree-Neiße-Bober war Harald Altekrüger vom 13. bis 19. Juni 2017 als Teil einer 35-köpfigen Wirtschaftsdelegation aus Südbrandenburg in Russland unterwegs. Ziel der aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg geförderten Reise war das Vertiefen von alten bzw. Knüpfen von neuen Geschäftskontakten zwischen brandenburgischen und russischen Unternehmen. Über die zahlreichen positiven Resultate der wirtschaftspolitischen Gespräche zeigte sich Landrat Altekrüger dann auch hocherfreut: „Für unseren Landkreis war es eine erfolgreiche Reise. Der Gouverneur und ich haben ein Memorandum zur Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und dem Oblast Kursk unterschrieben. Damit haben wir die bereits dreijährige Aufbauarbeit besiegelt und für zukünftige Projekte eine gute Basis geschaffen. Als Landrat und Initiator der Zusammenarbeit mit Kursk, bin ich mit den Ergebnissen dieser Reise sehr zufrieden. Unternehmer haben konkrete Verabredungen getroffen, die Städtepartnerschaft zwischen Spremberg und Shelesnogorsk wurde gefestigt, der Landkreis erwartet zur 17. Folklorelawine ein Folkloreensemble der Staatlichen Universität Kursk und wir haben ein weiteres Treffen in Brandenburg für 2018 verabredet, um die Kontakte zu intensivieren.“
Zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und der Region Kursk existieren dabei schon länger Verbindungen, die sich nicht etwa nur auf Politik und Wirtschaft beschränken, sondern auch in den Bereichen Verwaltung und Wissenschaft bestehen. So absolviert momentan mit Frau Irina Shumakova von der staatlichen Universität Kursk im nunmehr vierten Jahr in Folge eine russische Studentin ein Praktikum im Landratsamt in Forst (Lausitz), um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und die hiesigen Verwaltungsstrukturen kennenzulernen. Neben den bestehenden Kontakten wurden aber auch neue geknüpft: Als erster Programmpunkt stand nämlich ein Besuch der russischen Millionenstadt St. Petersburg an, wo mit Vertretern der ortsansässigen IHK und mit potenziellen russischen Geschäftspartnern individuelle Gespräche stattfanden. Erst im Anschluss daran ging es weiter zur internationalen Kursker Korenskaya Wirtschaftsmesse, auf der sich Brandenburger Unternehmen und Institutionen auf einem Gemeinschaftsstand mit sechs Ausstellern vom 17. bis 18. Juni 2017 präsentierten und auf reges Interesse stießen.
Zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und der Region Kursk existieren dabei schon länger Verbindungen, die sich nicht etwa nur auf Politik und Wirtschaft beschränken, sondern auch in den Bereichen Verwaltung und Wissenschaft bestehen. So absolviert momentan mit Frau Irina Shumakova von der staatlichen Universität Kursk im nunmehr vierten Jahr in Folge eine russische Studentin ein Praktikum im Landratsamt in Forst (Lausitz), um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und die hiesigen Verwaltungsstrukturen kennenzulernen. Neben den bestehenden Kontakten wurden aber auch neue geknüpft: Als erster Programmpunkt stand nämlich ein Besuch der russischen Millionenstadt St. Petersburg an, wo mit Vertretern der ortsansässigen IHK und mit potenziellen russischen Geschäftspartnern individuelle Gespräche stattfanden. Erst im Anschluss daran ging es weiter zur internationalen Kursker Korenskaya Wirtschaftsmesse, auf der sich Brandenburger Unternehmen und Institutionen auf einem Gemeinschaftsstand mit sechs Ausstellern vom 17. bis 18. Juni 2017 präsentierten und auf reges Interesse stießen.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße