Pressemitteilung Nr. 175/17, 30.06.2017

Ausstellungseröffnung „Wir für Akzeptanz“ im Forster Kreishaus

Am Dienstag, dem 4. Juli 2017 eröffnen Landrat Harald Altekrüger und Comiczeichnerin und Illustratorin Elke Renate Steiner die queere Comicausstellung "Wir für Akzeptanz". Ab 10:00 Uhr haben interessierte Bürger_innen die Möglichkeit, Zeichnungen der Künstlerin rund um vielfältige Lebensweisen im Kreishaus anzuschauen. Die Bilder vermitteln das Bemühen ehrenamtlich engagierter Menschen, die sich für mehr Akzeptanz und Respekt von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Inter* und queeren Menschen einsetzen. Die Werke spiegeln Hoffnung, Leidenschaft und den Wunsch nach Freiheit im Kampf gegen Homo- und Trans*feindlichkeit.

Eingebettet ist die Ausstellung in den 9. CSD Cottbus, für Cottbus und die Niederlausitz, der vom 3. bis 15. Juli 2017 mit 27 kleinen und großen Veranstaltungen unter dem Motto „LIEBE IST BUNT“ stattfindet. Anlässlich des Christopher Street Days (CSD) werden im Süden Brandenburgs an über 175 Orten Regenbogenfahnen gehisst werden. Die Fahnen stehen für die Vielfalt der Lebensweisen und sind das Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung. Ab kommenden Montag wird auch vor dem Forster Kreishaus die Regenbogenfahne wehen.

Der Christopher Street Day (CSD) ist seit 2009 in unserer Region fest verankert. Elke Renate Steiner begleitet den CSD mit all den kleinen und großen Veranstaltungen und dokumentiert queere Geschichte im ländlichen Raum.

Infos zum CSD: http://2017.csd-cottbus.info

CSD-Programm: http://programm.csd-cottbus.info

Infos zur Künstlerin Elke Renate Steiner: www.steinercomix.de

Foto: Christian Müller

Das Projekt CSD Cottbus 2017, für Cottbus und die Niederlausitz, wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Partnerschaften für Demokratie Cottbus und Landkreis Spree-Neiße), durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASGF), die Stadt Cottbus und den Landkreis Spree-Neiße mit insgesamt rund 16.700 Euro. Das Projekt wird darüber hinaus aus Spenden finanziert.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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