Pressemitteilung Nr. 56/06, 24.02.2006

Fotos und Vorträge zum ''Phänomen Stress''

Neue Ausstellung im Kreismuseum in Spremberg

Stress ist ein Phänomen unseres Berufslebens. Doch wer dauerhaft unter hohem Zeit- und Leistungsdruck arbeiten muss, schadet seinem Immunsystem: Krankheiten sind vorprogrammiert. Rund zwei Drittel aller Krankheiten sind direkt oder indirekt auf Stress zurückzuführen. Dazu gehören schwerwiegende Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.

„Phänomen Stress“ – so heißt eine Foto-Wanderausstellung der DAK, die genau hier ansetzt: Die Bilder zeigen typische Stress-Situationen von Menschen in verschiedenen Berufen. Das Besondere daran: Die Fotos sind nicht gestellt. Der Fotograf hat sie „live“ dort aufgenommen, wo Stress entsteht.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, dem 02. März 2006, um 14:00 Uhr durch die Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Barbara Korbus, Sachgebietsleiterin des Sozial-psychiatrischen Dienstes im Gesundheitsamt des Landkreises Spree-Neiße mit einem Vortrag zum Thema „Stress“ im „Niederlausitzer Heidemuseum“ eröffnet.

Die Apotheken der Stadt Spremberg unterstützten diesen Tag mit Tipps zum individuellen Stressabbau.

Am Freitag, dem 03. März 2006, führt Antje Grille, Diplom-Psychologin, von 13:00 bis 14:00 Uhr eine progressive Muskelentspannung nach Jakobsen in den Räumen des Kreismuseums durch.

Die Ausstellung „Phänomen Stress“, die vom Gesundheitsamt des Landkreises Spree-Neiße und der DAK Spremberg organisiert wurde, findet im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche statt und ist

vom 02. bis 09. März 2006
im „Niederlausitzer Heidemuseum“,
Schlossbezirk 3 in Spremberg

von Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und
am Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr

zu besichtigen.

Interessierte Schulklassen können sich für den Ausstellungsbesuch im „Niederlausitzer Heidemuseum“ gern vorab anmelden - unter Tel.: (03563) 60 23 50.


Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße
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