Pressemitteilung Nr. 44/18, 01.03.2018
Landrat besuchte Brüssel für Arbeitstreffen zum Thema Kohle-Regionen im Übergang
Die im November 2017 von der EU-Kommission eingerichtete Kohleplattform hat zu einem ersten Arbeitstreffen vom 26. bis 27. Februar nach Brüssel eingeladen, bei dem ein hochrangiger Dialog über Finanzierungen und Investitionen geführt wurde. In der EU Staatengemeinschaft gibt es 41 Kohleregionen in 12 Mitgliedsstaaten. Für die erste Plattform wurden 4 Regionen ausgewählt, in denen bereits erste Ergebnisse auf dem Weg des Wandels zu verzeichnen waren. Die Sitzung wurde durch den Direktor der GD Energie, Klaus-Dieter Borchardt geleitet. Pilot-Kohle-Regionen, wie die Region Schlesien (Polen), die Lausitz (Brandenburg und Sachsen), Westmakedonien (Griechenland) und Trencin (Slowakei) präsentierten ihre Übergangsstrategien. Die Konferenzteilnehmer arbeiteten in den zwei Arbeitsgruppen AG 1 Post-Kohle-Wirtschaft und Strukturwandel und AG 2 Öko-Innovation und fortschrittliche Kohletechnologien.
Landrat Altekrüger, stellvertretender Sprecher der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH nahm an dem zweitägigen Treffen teil. Das Fazit des Landrats lautet: „Bei allen Herausforderungen des Energiewandels müssen wir darauf achten, dass die Menschen in den sich wandelnden Regionen ihren Lebensunterhalt durch Arbeit selbst gestalten können und ihre Heimat eben nicht verlassen. Die Energiesysteme müssen wettbewerbsfähig gestaltet werden und das verlangt die Zusammenarbeit aller Akteure.“
Im Juni und Oktober 2018 wird es weitere Kohleplattformen dieses Formates geben.
Landrat Altekrüger, stellvertretender Sprecher der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH nahm an dem zweitägigen Treffen teil. Das Fazit des Landrats lautet: „Bei allen Herausforderungen des Energiewandels müssen wir darauf achten, dass die Menschen in den sich wandelnden Regionen ihren Lebensunterhalt durch Arbeit selbst gestalten können und ihre Heimat eben nicht verlassen. Die Energiesysteme müssen wettbewerbsfähig gestaltet werden und das verlangt die Zusammenarbeit aller Akteure.“
Im Juni und Oktober 2018 wird es weitere Kohleplattformen dieses Formates geben.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße