Pressemitteilung Nr. 93/18, 25.04.2018
Eröffnung Sonderausstellung im Niederlausitzer Heidemuseum Spremberg
Das „Niederlausitzer Heidemuseum“ des Landkreises Spree-Neiße lädt ein zur neuen Sonderausstellung „Heimatfront - Der Erste Weltkrieg und seine Folgen für die Region“ vom 06. Mai bis 19. August 2018 im Schloss Spremberg, Schloßbezirk 3.
Vor einhundert Jahren wurde der Erste Weltkrieg beendet. Die Auswirkungen dieses bis dahin größten und opferreichsten Krieges der Weltgeschichte waren noch viele Jahre zu spüren.
Mit der neuen Sonderausstellung „Heimatfront“ soll die Einbeziehung der Zivilbevölkerung in die Kriegshandlungen in der Heimat an ausgewählten Beispielen gezeigt werden, mit welchen Einschränkungen und Entbehrungen die Bevölkerung zu kämpfen hatte.
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen mit Beginn des Krieges rasant an. Zugleich war der Sold der eingezogenen Soldaten gering. Es gerieten viele Familien in Not, besonders wenn kleine Kinder zur Familie gehörten. Die Lebensmittelversorgung wurde für die meisten Menschen im Laufe des Krieges immer schwieriger. Lebensmittel wurden nur noch auf Lebensmittelkarten ausgegeben. Hinzu kam im Winter 1916/17 eine extreme Kälte, bei absolut unzureichender Versorgung mit Heizmaterialien wie Kohle und Holz.
Der Krieg dauerte länger und länger und wurde so auch immer teurer. Die Bevölkerung in Deutschland sollte über die Steuerzahlungen hinaus einen finanziellen Beitrag zur Finanzierung des Krieges leisten. "Kriegsanleihen zeichnen" hieß das Zauberwort, mit dem der Staat sich bei der Bevölkerung Geld für den Krieg lieh. Die Niederlage Deutschlands im Krieg bedeutete dann jedoch auch den Verlust ihres Geldes.
Zahlreiche Dokumente und Exponate zeugen von der Not und dem Leid in der Region. Doch auch trotz der schwierigen Situation sind nachhaltige Leistungen vollbracht worden, wie der Aufbau des Kraftwerks Trattendorf, das im August 1917 den ersten Strom lieferte.
Die Sonderausstellung wird am Sonntag, dem 6. Mai 2018, um 14 Uhr im Festsaal des Kulturschlosses in Spremberg eröffnet.
Die Ausstellung ist während der Museums-Öffnungszeiten
Vor einhundert Jahren wurde der Erste Weltkrieg beendet. Die Auswirkungen dieses bis dahin größten und opferreichsten Krieges der Weltgeschichte waren noch viele Jahre zu spüren.
Mit der neuen Sonderausstellung „Heimatfront“ soll die Einbeziehung der Zivilbevölkerung in die Kriegshandlungen in der Heimat an ausgewählten Beispielen gezeigt werden, mit welchen Einschränkungen und Entbehrungen die Bevölkerung zu kämpfen hatte.
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen mit Beginn des Krieges rasant an. Zugleich war der Sold der eingezogenen Soldaten gering. Es gerieten viele Familien in Not, besonders wenn kleine Kinder zur Familie gehörten. Die Lebensmittelversorgung wurde für die meisten Menschen im Laufe des Krieges immer schwieriger. Lebensmittel wurden nur noch auf Lebensmittelkarten ausgegeben. Hinzu kam im Winter 1916/17 eine extreme Kälte, bei absolut unzureichender Versorgung mit Heizmaterialien wie Kohle und Holz.
Der Krieg dauerte länger und länger und wurde so auch immer teurer. Die Bevölkerung in Deutschland sollte über die Steuerzahlungen hinaus einen finanziellen Beitrag zur Finanzierung des Krieges leisten. "Kriegsanleihen zeichnen" hieß das Zauberwort, mit dem der Staat sich bei der Bevölkerung Geld für den Krieg lieh. Die Niederlage Deutschlands im Krieg bedeutete dann jedoch auch den Verlust ihres Geldes.
Zahlreiche Dokumente und Exponate zeugen von der Not und dem Leid in der Region. Doch auch trotz der schwierigen Situation sind nachhaltige Leistungen vollbracht worden, wie der Aufbau des Kraftwerks Trattendorf, das im August 1917 den ersten Strom lieferte.
Die Sonderausstellung wird am Sonntag, dem 6. Mai 2018, um 14 Uhr im Festsaal des Kulturschlosses in Spremberg eröffnet.
Die Ausstellung ist während der Museums-Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und
Samstag, Sonntag und Feiertage von 14 bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage von 14 bis 17 Uhr
zu besichtigen.
Eintritt:
Erwachsene: 3 EUR, Ermäßigungsberechtigte: 2 EUR
Eintritt:
Erwachsene: 3 EUR, Ermäßigungsberechtigte: 2 EUR
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße