Pressemitteilung Nr. 152/18, 02.07.2018

Arbeitslosigkeit im Landkreis Spree-Neiße weiter rückläufig

Auch im Juni ist ein weiterführender positiver Trend am regionalen Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Es sind 4.096 Arbeitslose registriert, im Vergleich zum Vorjahresmonat sind das 213 weniger. Die Arbeitslosenquote, die sich im letzten Jahr noch auf 7,0 % belief, beträgt nun 6,7 %.
                      
Im Rechtskreis des SGB II, welcher in die Zuständigkeit des Jobcenter Spree-Neiße fällt, liegt die Arbeitslosigkeit bei 3.091 Personen, was einer anteiligen Quote von 5,1 % entspricht. Im Vorjahresmonat waren 130 Personen mehr im SGB II Bereich als arbeitslos registriert. Im Rechtskreis des SGB III liegt die Arbeitslosigkeit mit einer anteiligen Quote von 1,6% bei 1.005 Personen. Das entspricht einer Differenz von 83 zum Vorjahresmonat.
 
Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften, welche durch das Jobcenter Spree-Neiße betreut werden, ist fortlaufend gesunken. Waren im Vormonat noch 5.233 Bedarfsgemeinschaften registriert, sind es nun 5.202, also 31 weniger. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im Vergleich zum Mai 2018 um 23 auf 6.442 gesunken.
 
Das Jobcenter ist auch für die Ausbildungsvermittlung der Leistungsberechtigten nach dem SGB II zuständig. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich 638 Bewerber für Berufs­ausbildungsstellen, das waren 5,5% weniger als im Vorjahreszeitraum. Ende Juni waren im Landkreis noch 282 Bewerber unversorgt, davon 63 in der Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße.
 
„Das Angebot an Lehrstellen ist auch in diesem Ausbildungsjahr im Landkreis Spree-Neiße sehr gut, derzeit gibt es 414 unbesetzte Ausbildungsstellen“ so der Werkleiter des Jobcenters Spree-Neiße Carsten Billing. Er zeigt sich zuversichtlich, dass die derzeit noch unversorgten Jugendlichen des Jobcenters eine Ausbildung finden. „Allerdings verläuft nicht bei allen jungen Leuten der Übergang von der Schule in die Ausbildung reibungslos. Durch das Jugendfallmanagement des Jobcenters werden hier zahlreiche Fördermaßnahmen, von der Einstiegsqualifizierung bis hin zur assistierten Ausbildung angeboten“, so der Werkleiter weiter.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
Arbeitslosenzahlen im Vergleich
Quelle: Jobcenter SPN
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