Pressemitteilung Nr. 273/18, 12.12.2018
Aktuelle Hinweise zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Tote Wildschweine sofort melden!
"Brandenburg ist auf die ASP vorbereitet!" ...so lautete es im September 2018 in einer Pressemitteilung des brandenburgischen Verbraucherschutzministers Ludwig.
Auch der Fachbereich Landwirtschaft/Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Spree-Neiße/Cottbus bereitet sich weiterhin intensiv auf das noch immer hohe Risiko der Einschleppung der ASP in unsere Wild- und Schweinbestände vor.
Das Veterinäramt rüstet sich für den Ernstfall, schweinhaltende Betriebe achten verstärkt auf Biosicherheitsmaßnahmen, Jäger sind gehalten, den Schwarzwildbestand im Rahmen ihrer Möglichkeiten angemessen zu reduzieren und in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt regelmäßige Proben von erlegten und gefallenen Wildschweinen im Labor untersuchen zu lassen.
Außerdem wird jeder Besucher im Wald gebeten, den Fund toter Wildschweine sofort dem Veterinäramt zu melden (03562 986-18301 oder am Wochenende/Feiertag über die Leitstelle Lausitz 0355 6320).
Jüngste Fälle in Belgien bei Wildscheinen zeigen, dass eine Verbreitung des Virus durch den Menschen sehr wahrscheinlich das größte Risiko darstellt. Aus diesem Grunde gilt es weiterhin, möglichst keine Produkte (z. B. Weihnachtsgeschenke/Urlaubsmitbringsel) in Form von Rohfleischprodukten (z. B. Salami oder Schinken) die Träger des ASP-Virus sein können, aus betroffenen Ländern wie Polen, Ukraine, Rumänien, Ungarn und Bulgarien einzuführen.
Das unachtsame Entsorgen in der Natur bzw. das Verfüttern dieser Produkte sowie von Speiseabfällen im Allgemeinen an Schweine ist außerdem verboten!
Dennoch möchten wir an dieser Stelle erinnern, dass es sich bei der ASP zwar um eine anzeigepflichtige Viruserkrankung der Schweine mit seuchenhaftem Verlauf und weitgreifenden wirtschaftlichen Beeinträchtigungen für die Bevölkerung handelt, diese Erkrankung jedoch KEINE Zoonose ist! Das heißt, von (Wild-)Schweinefleisch geht bezüglich der ASP keinerlei Gefahr für den Menschen aus! Der Mensch kann sich weder anstecken noch erkranken.
In der Hoffnung, dass Deutschland, Brandenburg und insbesondere der Landkreis Spree-Neiße sowie die Stadt Cottbus von der ASP verschont bleiben, wünsche wir allen (Wild-) Schweineliebhabern genüssliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2019.
Auch der Fachbereich Landwirtschaft/Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Spree-Neiße/Cottbus bereitet sich weiterhin intensiv auf das noch immer hohe Risiko der Einschleppung der ASP in unsere Wild- und Schweinbestände vor.
Das Veterinäramt rüstet sich für den Ernstfall, schweinhaltende Betriebe achten verstärkt auf Biosicherheitsmaßnahmen, Jäger sind gehalten, den Schwarzwildbestand im Rahmen ihrer Möglichkeiten angemessen zu reduzieren und in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt regelmäßige Proben von erlegten und gefallenen Wildschweinen im Labor untersuchen zu lassen.
Außerdem wird jeder Besucher im Wald gebeten, den Fund toter Wildschweine sofort dem Veterinäramt zu melden (03562 986-18301 oder am Wochenende/Feiertag über die Leitstelle Lausitz 0355 6320).
Jüngste Fälle in Belgien bei Wildscheinen zeigen, dass eine Verbreitung des Virus durch den Menschen sehr wahrscheinlich das größte Risiko darstellt. Aus diesem Grunde gilt es weiterhin, möglichst keine Produkte (z. B. Weihnachtsgeschenke/Urlaubsmitbringsel) in Form von Rohfleischprodukten (z. B. Salami oder Schinken) die Träger des ASP-Virus sein können, aus betroffenen Ländern wie Polen, Ukraine, Rumänien, Ungarn und Bulgarien einzuführen.
Das unachtsame Entsorgen in der Natur bzw. das Verfüttern dieser Produkte sowie von Speiseabfällen im Allgemeinen an Schweine ist außerdem verboten!
Dennoch möchten wir an dieser Stelle erinnern, dass es sich bei der ASP zwar um eine anzeigepflichtige Viruserkrankung der Schweine mit seuchenhaftem Verlauf und weitgreifenden wirtschaftlichen Beeinträchtigungen für die Bevölkerung handelt, diese Erkrankung jedoch KEINE Zoonose ist! Das heißt, von (Wild-)Schweinefleisch geht bezüglich der ASP keinerlei Gefahr für den Menschen aus! Der Mensch kann sich weder anstecken noch erkranken.
In der Hoffnung, dass Deutschland, Brandenburg und insbesondere der Landkreis Spree-Neiße sowie die Stadt Cottbus von der ASP verschont bleiben, wünsche wir allen (Wild-) Schweineliebhabern genüssliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2019.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße