Pressemitteilung Nr. 182/08, 21.08.2008

"Museumsnacht" auch im "Niederlausitzer Heidemuseum"

Kulturschloss lädt zum heiteren "Flaschentheater" für Erwachsene ein

Bis weit nach Mitternacht stehen am Samstag, dem 30. August 2008, in vielen Museen, Gedenkstätten und Heimatstuben die Türen offen - zum vierten Mal findet die „Museumsnacht“ im Landkreis Spree-Neiße mit vielfältigen Veranstaltungen, Geheimnissen und Überraschungen statt. Auch im „Niederlausitzer Heidemuseum“ des Landkreises Spree-Neiße in Spremberg, wo die Besucher bei dieser Gelegenheit in die Welt des Puppenspiels geführt werden. „Ein Mann räumt auf oder das verliebte Einweckglas“ so lautet das von Jörg Bretschneider aus Dresden gespielte Stück. Es ist ein heiteres „Flaschentheater“ für Erwachsene und nur für Leute mit Humor, da ansonsten „Verschnupfungsgefahr“ bestehen könnte, wie der Schauspieler angekündigt hat.

Worum geht es in dem Stück? Während Frau Kleinschmidt zur Aerobic geht, was sie auch für ihren Mann tut, soll die Krönung der Schöpfung, Heinz Kleinschmidt, den Keller aufräumen. Was soll’s, ist ja schnell gemacht, denkt er. Aber wie so oft im Leben kommt es anders als geplant. Heinz erliegt seinem Spieltrieb ...

… ein Stück über Frauen, Flaschen und uns. Lassen Sie sich also überraschen und schauen einfach einmal rein: am 30. August 2008 in den wieder mit viel Lichteffekten gestalteten historischen Innenhof des Kulturschlosses. Die Veranstaltung beginnt um 20:00 Uhr; Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,00 EUR. Der Erwerb der Eintrittskarten ist während der Öffnungszeiten des Museums an der Kasse oder über eine telefonische Bestellung unter Tel.: (03563) 60 23 50 möglich. Für den kulinarischen Rahmen sorgt das Restaurant „Inselperle“.

Ein Dankeschön gebührt der Vattenfall Europe Mining AG, die diese Veranstaltung unterstützt.

Im Rahmen der „Museumsnacht“ besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Ausstellung „Rückblick“ zu sehen, eine Sonderausstellung mit über 400 Fotos aus vergangenen Zeiten. Fotografische Dokumente, die sowohl die industrielle Entwicklung der Region, den häuslichen Bereich, städtebauliche Veränderungen, aber auch schmerzliche Stunden wie den Verlust von Dörfern durch den Braunkohlentagebau, Hochwasserkatastrophen oder das Eisenbahnunglück von 1905 bei Spremberg widerspiegeln.


Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße
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