Pressemitteilung Nr. 35/2019, 04.03.2019

Arbeitsmarkt auch im Februar in guter Verfassung

Die Zahl der Arbeitslosen in Spree-Neiße ist im Februar gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen. Mit 4.408 waren im Landkreis Spree-Neiße im Februar 27 Personen mehr arbeitslos als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 336 Arbeitslose weniger registriert. Die Arbeitslosenquote beträgt im Februar 7,2 %, im Vorjahr lag sie noch bei 7,7 %.
 
Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, sind 2.877 Arbeitslose zu verzeichnen, was einer anteiligen SGB II-Arbeitslosenquote von 4,7 % entspricht. Im Februar 2018 waren im SGB II-Bereich noch 303 Personen mehr als arbeitslos registriert. Beim Anteil der Arbeitslosen im SGB II-Bereich, gemessen an allen Arbeitslosen, kann der Landkreis Spree-Neiße mit 65,3 % weiterhin den niedrigsten Anteil im regionalen Vergleich verzeichnen (siehe Tabelle: CBS 75,7 %, EE 68,4 %, OSL 72,0°%).
 
Insgesamt ist die Zahl, der durch das Jobcenter Spree-Neiße, betreuten Bedarfsgemeinschaften leicht gestiegen. So waren im Februar 4.905 Bedarfsgemeinschaften registriert, 10 mehr als im Januar 2019. Im Vorjahresmonat (Februar 2018) waren noch 583 Bedarfsgemeinschaften mehr zu verzeichnen. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im Vergleich zum Vormonat leicht um 8 auf 6.034 angestiegen. Im Februar 2018 waren es noch 6.823 Personen.
 
„Die Arbeitskräftenachfrage in der Region ist weiter hoch – eine steigende Tendenz zeigt sich saisonbedingt im Gastronomiebereich und im Garten-/ und Landschaftsbau. Nach wie vor stark nachgefragt sind Arbeitskräfte im Pflegebereich sowie alle handwerklichen Berufe.“ so der Werkleiter Carsten Billing. Wer Arbeitskräfte sucht, kann sich gern an den Arbeitgeberservice des Jobcenters unter Telefon (03562) 986 155 75 wenden bzw. sich im Internet unter www.jobcenter-spree-neisse.de informieren. Es werden Sprechstunden sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitsuchende angeboten.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
Arbeitslosenzahlen im Vergleich
Quelle: Jobcenter SPN
Seite zurück