Pressemitteilung Nr. 113/2019, 29.05.2019

Positiver Trend am Arbeitsmarkt im Landkreis Spree-Neiße hält an

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai im Vergleich zum Vormonat um 95 auf 3.731 Arbeitslosen verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 420 Arbeitslose weniger registriert. Die Arbeitslosenquote beträgt 6,2 %, vor einem Jahr lag sie noch bei 6,8 %.
 
Getrennt nach Rechtskreisen stellt sich die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen für den Monat Mai 2019 folgendermaßen dar: Im Rechtskreis SGB III gibt es 1.046 Arbeitslose, das sind 17 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, sind 2.685 Arbeitslose registriert, das sind 437 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Die SGB II-Arbeitslosenquote beträgt 4,4 %. Beim Anteil der Arbeitslosen im SGB II-Bereich, gemessen an allen Arbeitslosen, kann der Landkreis Spree-Neiße mit 72,0 % weiterhin den niedrigsten Anteil im regionalen Vergleich verzeichnen (siehe Tabelle: Cottbus 78,9 %, EE 73,5 %, OSL 77,2°%).
 
Die Zahl der durch das Jobcenter Spree-Neiße betreuten Bedarfsgemeinschaften ist weiterhin gesunken. So waren im Mai 4.795 Bedarfsgemeinschaften registriert, 53 weniger als im April 2019. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist gegenüber dem Vormonat um 75 auf 5.888 gesunken.
 
„Die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit sowie die Fachkräftesicherung bilden weiterhin die Schwerpunkte der Arbeit des Jobcenters Spree-Neiße. Ein Rückgang der Langzeitarbeitslosen um 128 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat kann als erfolgreich verzeichnet werden“, erklärt Werkleiter Carsten Billing. „In vielen Branchen fällt es den Betrieben schwer, freie Stellen zu besetzen. Aus diesem Grund wird im Jobcenter Spree-Neiße die Arbeit des Arbeitgeberservice und des Fallmanagements weiter verstärkt um die Potentiale der Hilfebedürftigen noch besser auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes abstimmen zu können“ so Carsten Billing weiter.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
Arbeitslosenzahlen im Vergleich PDF Datei (296 KB)
Quelle: Jobcenter SPN
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