Pressemitteilung Nr. 101/09, 21.04.2009

Neuer Parkplatz für das Oberstufenzentrum in Cottbus

Landkreis Spree-Neiße hat alte Wohnheime abgerissen und neue Parkflächen geschaffen

Am Donnerstag, dem 23. April 2009, heißt es für Landrat Dieter Friese noch zeitiger als sonst aufzustehen: Schon um 07:00 Uhr - kurz bevor die meisten der Auszubildenden am Oberstufenzentrum II des Landkreises Spree-Neiße zur ersten Unterrichtsstunde eintreffen - will Friese den neuen Parkplatz an der kreislichen Ausbildungsstätte in Cottbus, Makarenkostraße 3 - 4 übergeben. Hier, wo noch im vergangenen Jahr zwei alte und nicht mehr genutzte Wohnheime standen, hat der Landkreis seit Dezember 2008 und mit einem Gesamtvolumen von 280.000 EUR insgesamt 134 neue Stellplätze - incl. vier Behindertenparkplätze - gebaut und damit ein ansehnliches Gesamt-Ensemble zum umgebauten und sanierten Oberstufenzentrum geschaffen.

Bei der Umgestaltung der neuen Fläche wurde die bisherigen Elemente wie die Straßenbeleuchtung und die benachbarten Grünbepflanzungen aufgenommen und zu einem einheitlichen Gesamtbild zusammengefügt. Eine weitere optische Aufwertung ist der an den Ost- und Westseiten des Parkplatzes angelegte Gehweg, der aus farbigem Pflaster in den Farben des Landkreises gestaltet wurde. Im Zuge des Parkplatzbaus bekamen auch der Eingangsbereich zum Schulhof des Hauses III und die davor gelegene Raucherinsel ein neues Erscheinungsbild.

Ebenfalls erfolgte in Abstimmung mit der GWG Cottbus als Grundstückseigentümer der Bau eines Gehweges über die Freifläche vom Haus I/II hin zur Mensa. Hier werden zukünftig weitere Baumaßnahmen stattfinden, um den Eingangsbereich der Mensa behindertengerecht umzubauen.

„Das Areal ist fast nicht mehr wiederzuerkennen und bietet unseren Auszubildenden jetzt nahezu alles, was ein moderner Campus vorhalten sollte“, freut sich Landrat Friese, der darauf hinweist, dass der Landkreis bisher schon ca. 6 Mio. EUR in den Umbau seines Oberstufenzentrums in Cottbus investiert hat. „Der neue Parkplatz nimmt den Jugendlichen nun auch noch die Sorge der bisherigen zeitaufwendigen Parkplatzsuche im angrenzenden Wohnviertel. Und außerdem konnten wir mit diesem Vorhaben endlich auch die alten und unansehnlichen Plattenbauten abreißen“, ist Friese zufrieden. Nun fehle nur noch die Rekonstruktion der alten Turnhalle, die noch in diesem Jahr mit einer Gesamtinvestition von 1,5 Mio. EUR in Angriff genommen werden soll.


Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße
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