Pressemitteilung Nr. 107/09, 22.04.2009

Neu ausgestattet in die Bundesliga-Saison

15 neue Judoanzüge im Wert von 1.500 EUR erhielt die Männermannschaft des KSC ASAHI Spremberg e.V. Anfang April 2009 von Landrat Dieter Friese (Foto: 2.v.r.) und dem Geschäftsführer der Abfallentsorgungs-Gesellschaft Neiße-Spree (AGNS) mbH, Olaf Lalk (rechts). Die Judoka, die sich im Jahr 2008 in die 2. Bundesliga Judo hochgekämpft hatten, benötigen die neuen Kimonos aufgrund neuer Wettkampfregeln dringend für die Bundesliga-Saison, die für die Sportler am 25. April 2009 in Lübeck beginnt. An diesem ersten Wettkampftag werden die 18- bis 30-Jährigen auf ihren Gegner Budokan Lübeck treffen und hoffentlich punkten.

Am 2. Mai 2009 richtet der KSC ASAHI Spremberg e.V. dann im neuen Spremberger Ortsteil Haidemühl seinen ersten Heim-Wettkampf in der 2. Bundesliga aus und trifft ab 17:30 Uhr auf die Judoka von Motor Babelsberg. Weitere Begegnungen zu Hause erfolgen am 06.06.09 gegen den JC Kor. Gelsenkirchen und am 19.09.09 gegen den JC Eberswalde. Dann wird auch Landrat Friese, der als Student selbst einmal auf der Matte gestanden und es bis zum orangefarbenen Gürtel gebracht hatte, jedes Mal im Publikum sitzen und mit der Mannschaft mitfiebern. „Hoffen wir, dass die neuen Kimonos jetzt nicht nur Anlass zur Freude waren, sondern auch Glück bei den Wettkämpfen bringen“, wünscht sich der Landrat, der gleichzeitig Schirmherr der vom KSC ASAHI ausgerufenen Imagekampagne „Projekt Bundesliga! Wir kämpfen für die Region!“ ist, die der Verein im Dezember 2008 initiiert hatte, um auf seinen Sport aufmerksam zu machen und auch finanzielle Unterstützung zu finden. In dieser Schirmherren-Funktion hatte sich Landrat Friese schließlich auch an finanzkräftige Partner in der Region gewandt und Unterstützung gefunden.

Im Mai beim Wettkampf vor heimischer Kulisse will Friese dann auch seine persönliche Spende überreichen: Über 2.000 EUR sind anstelle von Geschenken und Blumen anlässlich seines 60. Geburtstages allein für die Judo-Bundesligamannschaft gespendet worden.

Text und Foto: Jana Weber, Pressesprecherin des Landkreises Spree-Neiße


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