Pressemitteilung Nr. 194/2019, 18.09.2019
Konstituierende Sitzung des Werksausschusses Jobcenter Spree-Neiße
Am 17. September 2019 fand die erste Sitzung des Werksausschusses der neuen Legislaturperiode statt. Die neuen Abgeordneten wurden durch den Werkleiter Carsten Billing begrüßt und erhielten zunächst Materialien und einen ersten Einblick in die Arbeit des Jobcenters.
Zum Vorsitzenden des Werksausschusses wurde einstimmig Hermann Kostrewa (SPD) gewählt. Stellvertreter wurde - ebenfalls einstimmig - Diethelm Pagel (Die Linke).
Im Rahmen der Sitzung wurde der Jahresbericht 2018 vorgestellt. Nach dem Prinzip: „Alles aus einer Hand" hat sich die positive Entwicklung als kommunales Jobcenter auch im Jahr 2018 fortgesetzt. Die Netzwerke werden stetig verbessert und weiterentwickelt. Insgesamt wurden im Jahresdurchschnitt 2018 Leistungen für 5.278 Bedarfsgemeinschaften gewährt, in 2014 waren es noch 7.298 Bedarfsgemeinschaften (Rückgang -27,7 %). Aktuell betreut das Jobcenter Spree-Neiße 4.597 Bedarfsgemeinschaften (Stand August 2019).
Die Entwicklung zeigt aber auch, dass es immer schwieriger wird, Kunden in Arbeit zu vermitteln. Mit dem „Gespür für die Region“ geht das Jobcenter neue Wege in der Vermittlungsarbeit, um die Kunden noch besser dabei zu unterstützen wieder im ersten Arbeitsmarkt integriert zu werden. Im Jahr 2018 konnte eine Integrationsquote von 19,8 % erzielt werden. Dabei lag ein Hauptarbeitsschwerpunkt bei der Integration von Alleinerziehenden. Mit einer Quote in Höhe von 25,3 % konnten hier besondere Erfolge erreicht werden. Dazu beigetragen hat hier unter anderem ein Projekt der Außenstelle Spremberg.
„Mit Kind durchstarten“ (MiKiDu) entstand in Eigeninitiative der FallmagerInnen. Im Rahmen von Gruppenarbeit erhalten die Teilnehmerinnen gezielt Unterstützung, um den beruflichen (Wieder-) Einstieg nachhaltig zu bewältigen. Die Themenangebote sind dabei vollumfänglich auf die Kunden abgestimmt. Um die Themen anschaulicher zu gestalten und spezifische Fragen beantworten zu können, werden je nach Thema interne oder externe Beratungspartner zu den Gesprächen hinzugezogen. Diese sind MitarbeiterInnen des Jobcenters Spree-Neiße (Arbeitgeberservice, Mitarbeiterin BuT) aber auch externe Berater (Ernährungsberatung, Stilberaterin, Fotograf, Frisör, Mitarbeiter des Mehrgenerationshauses, regionale Vereine).
Zum Vorsitzenden des Werksausschusses wurde einstimmig Hermann Kostrewa (SPD) gewählt. Stellvertreter wurde - ebenfalls einstimmig - Diethelm Pagel (Die Linke).
Im Rahmen der Sitzung wurde der Jahresbericht 2018 vorgestellt. Nach dem Prinzip: „Alles aus einer Hand" hat sich die positive Entwicklung als kommunales Jobcenter auch im Jahr 2018 fortgesetzt. Die Netzwerke werden stetig verbessert und weiterentwickelt. Insgesamt wurden im Jahresdurchschnitt 2018 Leistungen für 5.278 Bedarfsgemeinschaften gewährt, in 2014 waren es noch 7.298 Bedarfsgemeinschaften (Rückgang -27,7 %). Aktuell betreut das Jobcenter Spree-Neiße 4.597 Bedarfsgemeinschaften (Stand August 2019).
Die Entwicklung zeigt aber auch, dass es immer schwieriger wird, Kunden in Arbeit zu vermitteln. Mit dem „Gespür für die Region“ geht das Jobcenter neue Wege in der Vermittlungsarbeit, um die Kunden noch besser dabei zu unterstützen wieder im ersten Arbeitsmarkt integriert zu werden. Im Jahr 2018 konnte eine Integrationsquote von 19,8 % erzielt werden. Dabei lag ein Hauptarbeitsschwerpunkt bei der Integration von Alleinerziehenden. Mit einer Quote in Höhe von 25,3 % konnten hier besondere Erfolge erreicht werden. Dazu beigetragen hat hier unter anderem ein Projekt der Außenstelle Spremberg.
„Mit Kind durchstarten“ (MiKiDu) entstand in Eigeninitiative der FallmagerInnen. Im Rahmen von Gruppenarbeit erhalten die Teilnehmerinnen gezielt Unterstützung, um den beruflichen (Wieder-) Einstieg nachhaltig zu bewältigen. Die Themenangebote sind dabei vollumfänglich auf die Kunden abgestimmt. Um die Themen anschaulicher zu gestalten und spezifische Fragen beantworten zu können, werden je nach Thema interne oder externe Beratungspartner zu den Gesprächen hinzugezogen. Diese sind MitarbeiterInnen des Jobcenters Spree-Neiße (Arbeitgeberservice, Mitarbeiterin BuT) aber auch externe Berater (Ernährungsberatung, Stilberaterin, Fotograf, Frisör, Mitarbeiter des Mehrgenerationshauses, regionale Vereine).
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße