Pressemitteilung Nr. 225/2019, 30.10.2019
5. Workshop im Rahmen des Deutsch-Polnischen Projektes „BILDUNG“ fand in Cottbus statt
Am 23.10.2019 fand der 5. Deutsch-Polnische Workshop im Rahmen des deutsch-polnischen INTERREG-Projektes „Gemeinsam für das Grenzgebiet - Verbesserung der Bildungsinfrastruktur und Entwicklung der grenzüberschreitenden Kompetenzen“ statt, der durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Spree-Neiße, der Centrum für Innovation und Technologie GmbH, mit ihrem Deutsch-Polnischen Eurozentrum, organisiert wurde. Unter der Überschrift „Entwicklung und Anwendung erneuerbarer Energien“ war das Ziel dieses Workshops in Cottbus, der ca. 20-köpfigen polnischen Delegation aus Nowa Sól die Möglichkeit zu geben, sich bei Betriebsbesichtigungen und Gesprächen mit Experten über die Gewinnung, Nutzung und den Einsatz erneuerbarer Energien in der Region und somit auch in Deutschland zu informieren. Die Delegation setzte sich aus Berufsschülern und Ausbildern der polnischen Berufsschulen des Landkreises Nowa Sól, wie des Zentrums für die Förderung der Berufsbildung/Centrum Kształcenia Zawodowego i Ustawicznego „ELEKTRYK“ und den Oberschulzentren Nr. 2, Nr. 4 und Nr. 5 in Nowa Sól und Kożuchów/Zespoł Szkół Ponadgimnazjalnychan, zusammen.
Sehr viel Wissenswertes über die Entstehung und den Einsatz erneuerbarer Energien präsentierten die UKA Cottbus Projektentwicklung GmbH & Co. KG, die als Unternehmen Windparks plant, baut und betreut sowie die dazugehörige Infrastruktur als auch das Unternehmen LWG Lausitzer Wasser. Während der Besichtigung der Lehrwerkstatt der LWG hatten die polnischen Schüler und deren Ausbilder die Möglichkeit, einen Einblick hinsichtlich der praktischen Ausbildung in diesem Unternehmen zu bekommen.
Im Anschluss daran wurde der Workshop an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg fortgeführt, nachdem die Delegation aus Nowa Sól von Herrn Prof. Dr. Koziol, dem Vizepräsidenten (Lehre und Studium - Fachgebiet Stadttechnik), begrüßt wurde.
Herr Prof. Dr. Koziol stellte das Thema „Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in der Infrastruktur“ sowie das Duale Studium als eine Chance für einen sicheren Berufsstart an der BTU vor, gefolgt von der Präsentation zum Thema „Energiewende als Herausforderung für innovative Entwicklung und umweltfreundliche Anwendung“.
Anschließend war es möglich, eine Wohnanlage der EG Wohnen in Cottbus als praktisches Anschauungsbeispiel für den Einsatz und die Nutzung erneuerbarer Energien zu besichtigen. Nach einem sehr informativen und wissenswerten Tag neigte sich der Workshop dem Ende zu und alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass dies ein sehr gelungener Workshop mit viel Informationsgehalt war und eine Fortsetzung wünschenswert wäre.
An diese Stelle möchten wir uns nochmals recht herzlich bei allen beteiligten Unternehmen und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg für ihre Unterstützung im Rahmen dieses Workshops bedanken.
Das grenzüberschreitende zweisprachige Projekt „Gemeinsam für das Grenzgebiet – Verbesserung der Bildungsinfrastruktur und Entwicklung der grenzüberschreitenden Kompetenzen“, welches am 01.04.2018 begonnen wurde und bis Ende 2020 weitergeführt wird, ist ein aus dem INTERREG V-Programm gefördertes Projekt.
Für interessierte Unternehmen und weitere Fragen zu diesem Projekt stehen Ihnen die Mitarbeiter des Deutsch-Polnischen Eurozentrums unter der Telefonnummer +49 (0) 3562 69 241-42 oder per E-Mail: kuhlmann@dpe-wfg.de gern zur Verfügung.
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Pressestelle Landkreis Spree-Neiße