Pressemitteilung Nr. 130/2020, 30.04.2020
Arbeitslosigkeit durch Corona-Krise angestiegen
Im April 2020 waren im Landkreis Spree-Neiße 3.956 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind 209 Arbeitslose mehr im Vergleich zum Vormonat. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 6,6 %, im Vormonat lag sie bei 6,2 %.
Getrennt nach Rechtskreisen stellt sich die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen für den Monat April 2020 folgendermaßen dar: Im Rechtskreis SGB III wurden 1.407 Arbeitslose verzeichnet, das sind 145 Personen mehr als im März 2020. Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, gab es 2.549 Arbeitslose, das sind 64 mehr als im Vormonat.
Die Zahl der durch das Jobcenter Spree-Neiße betreuten Bedarfsgemeinschaften ist aufgrund der Corona-Krise gestiegen. So waren im April 4.291 Bedarfsgemeinschaften registriert, 30 mehr als im Vormonat. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist gegenüber dem Vormonat um 14 auf 5.243 gestiegen.
„Die Auswirkungen der Corona-Krise zeigen sich nun auch im Jobcenter Spree-Neiße. Erstmalig steigt im April die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vergleich zum Vormonat an. Dabei ist zu berücksichtigen, dass noch nicht alle Anträge bearbeitet sind und die Anzahl an hilfebedürftigen Bedarfsgemeinschaften noch weiter steigen dürfte. Die sonst übliche Frühjahrsbelebung des Arbeitsmarktes kommt in diesem Jahr nicht zum Tragen.“ sagt der Werkleiter Carsten Billing. „Zum Schutz der Gesundheit findet weiterhin kein direkter Publikumsverkehr im Jobcenter statt. Eine schriftliche und telefonische Kontaktaufnahme bleibt weiterhin möglich. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.jobcenter-spree-neisse.de“ unter Corona-Infos“ so der Werkleiter weiter.
Getrennt nach Rechtskreisen stellt sich die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen für den Monat April 2020 folgendermaßen dar: Im Rechtskreis SGB III wurden 1.407 Arbeitslose verzeichnet, das sind 145 Personen mehr als im März 2020. Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, gab es 2.549 Arbeitslose, das sind 64 mehr als im Vormonat.
Die Zahl der durch das Jobcenter Spree-Neiße betreuten Bedarfsgemeinschaften ist aufgrund der Corona-Krise gestiegen. So waren im April 4.291 Bedarfsgemeinschaften registriert, 30 mehr als im Vormonat. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist gegenüber dem Vormonat um 14 auf 5.243 gestiegen.
„Die Auswirkungen der Corona-Krise zeigen sich nun auch im Jobcenter Spree-Neiße. Erstmalig steigt im April die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vergleich zum Vormonat an. Dabei ist zu berücksichtigen, dass noch nicht alle Anträge bearbeitet sind und die Anzahl an hilfebedürftigen Bedarfsgemeinschaften noch weiter steigen dürfte. Die sonst übliche Frühjahrsbelebung des Arbeitsmarktes kommt in diesem Jahr nicht zum Tragen.“ sagt der Werkleiter Carsten Billing. „Zum Schutz der Gesundheit findet weiterhin kein direkter Publikumsverkehr im Jobcenter statt. Eine schriftliche und telefonische Kontaktaufnahme bleibt weiterhin möglich. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.jobcenter-spree-neisse.de“ unter Corona-Infos“ so der Werkleiter weiter.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
Arbeitslosenzahlen im Vergleich
Quelle: Jobcenter SPN
Quelle: Jobcenter SPN