Pressemitteilung Nr. 188/2020, 30.07.2020

Fachkräftesicherung weiterhin im Blick

Die Arbeitslosigkeit ist im Juli 2020 im Vergleich zum Vormonat um 7 auf 4.047 Arbeitslose leicht gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind 322 Arbeitslose mehr registriert, die Auswirkungen der „Corona-Krise“ werden hier deutlich. Die Arbeitslosenquote beträgt 6,8 %, vor einem Jahr lag sie bei 6,2 %.
 
Getrennt nach Rechtskreisen stellt sich die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen für den Monat Juli 2020 folgendermaßen dar: Im Rechtskreis SGB III wurden 1.428 Arbeitslose verzeichnet, 54 Personen mehr als im Juni 2020. Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, gab es 2.619 Arbeitslose, das sind 61 weniger als im Vormonat.
 
Im Jobcenter Spree-Neiße werden im Juli 4.347 Bedarfsgemeinschaften betreut, 61 weniger als im Vormonat. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist gegenüber dem Vormonat um 85 auf 5.318 gesunken.
 
„Die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit sowie die Fachkräftesicherung bilden weiterhin die Schwerpunkte der Arbeit des Jobcenters Spree-Neiße. Derzeit werden hier 1.360 Langzeitarbeitslose betreut“, erklärt Werkleiterin Sandra Kattwinkel. „In vielen Branchen, vor allem aber im handwerklichen Bereich fällt es den Betrieben schwer, freie Stellen zu besetzen. Aus diesem Grund fokussiert das Jobcenter Spree-Neiße die Arbeit des Arbeitgeberservice und des Fallmanagements, um die Potentiale der Hilfebedürftigen noch besser auf die derzeitigen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes abstimmen zu können“ so Sandra Kattwinkel weiter.
 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
Arbeitslosenzahlen im Vergleich
Quelle: Jobcenter SPN
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