Pressemitteilung Nr. 03/2021, 05.01.2021

Arbeitslosenzahlen steigen in Spree-Neiße trotz geltenden Lockdowns nur leicht

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Landkreis Spree-Neiße /Wokrejs Sprjewja-Nysa im Dezember 2020 saisonüblich auf 3.710 gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,3 Prozent. Im Vergleich zum Dezember 2019 sind dies 0,4 Prozentpunkte mehr. Somit waren 127 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat registriert.
 
Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit wird nach verschiedenen Rechtskreisen unterschieden. Im Dezember 2020 waren im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) 1.292 Arbeitslose zu verzeichnen, 226 mehr als im Vorjahresmonat. Dies entspricht einer SGB III-Arbeitslosenquote von 2,2 Prozent.
Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter Spree-Neiße) wurden 2.418 Arbeitslose registriert, 99 weniger als im Dezember 2019. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote beträgt 4,1 Prozent. Die Zahl der jüngeren Arbeitslosen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren ist im Rechtskreis SGB II auf 98 gesunken, was einer anteiligen u25-Arbeitslosenquote von 2,8 Prozent entspricht.
 
Im Jobcenter Spree-Neiße sind die betreuten Bedarfsgemeinschaften im Dezember 2020 auf 4.014 gesunken, das sind 35 weniger als im Vormonat. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten verringerte sich im Vergleich zum Vormonat um 31 auf 4.861.
 
„Die Möglichkeit der Kurzarbeit wird genutzt, was den Anstieg der Arbeitslosigkeit dämpft. Dadurch zeigen sich die Arbeitslosenzahlen im Jobcenter Spree-Neiße, im SGB-II-Bereich, auch im angeordneten harten Lockdown in einer stabilen Verfassung“, berichtet die Werkleiterin Frau Sandra Kattwinkel. „Speziell die Jugendarbeitslosigkeit im Jobcenter Spree-Neiße bleibt zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat auf konstant niedrigem Niveau“, zeigt sich Frau Kattwinkel erfreut.
 
 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
Arbeitslosenzahlen im Vergleich
Quelle: Jobcenter SPN
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