Pressemitteilung Nr. 256/11, 01.09.2011

Revitalisierung der Eisenbahnverbindung Berlin - Cottbus - Forst - Żary - Żagań - Wrocław

Im August trafen sich Vertreter/innen der Landkreise Żary, Żagań und Spree-Neiße, der Städte Żary, Żagań und Forst (Lausitz) und der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH, um über das Thema „Revitalisierung der Eisenbahntrasse Berlin – Cottbus – Forst – Żary – Żagań – Wrocław” zu beraten. Die Initiative zu diesem Treffen ging von Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger aus. Im Rahmen der Beratung wurden die Probleme bezüglich der von allen Beteiligten gewünschten Revitalisierung der Eisenbahntrasse Berlin – Cottbus – Forst – Żary – Żagań – Wrocław diskutiert und die damit verbundenen Aufgaben und Ziele formuliert. Im Ergebnis der Beratung wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die vorerst aus folgenden Personen besteht:
  • Harald Altekrüger, Landrat des Landkreises Spree-Neiße,
  • Marek Cieślak, Landrat des Landkreises Żary,
  • Dr. Jürgen Goldschmidt, Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz),
  • Wacław Maciuszonek, Bürgermeister der Stadt Żary,
  • Dr. Michael Fiedler, Projektmanager Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH,
  • Estera Lindner-Kuhlmann, Projektleiterin Centrum für Innovation und Technologie GmbH, Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises Spree-Neiße,
  • Olaf Napiórkowski, Sekretär des Landkreises Żary.
 
Zukünftig werden auch Vertreter des Landkreises Żagań und der Stadt Żagań in der Arbeitsgruppe mitwirken. Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe, an welchem ebenfalls Vertreter der Verwaltung der Woiwodschaft Lubuskie teilnehmen werden, findet im Oktober 2011 statt.
 
Das Projektvorhaben „Revitalisierung der Eisenbahnverbindung Berlin – Cottbus - Forst – Żary - Żagań – Wrocław” ist prioritäres Projekt im Forum Infrastruktur der Energieregion Lausitz. Es ist Ziel des Projektes, durch die Ertüchtigung der Strecke auf polnischer Seite die Eisenbahnverbindung langfristig zu erhalten, eine Stärkung des grenzüberschreitenden und regionalen Schienenpersonen- und Güterverkehrs zu erreichen, die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung entlang der Eisenbahnstrecke zu fördern, eine verkehrliche Verknüpfung und Anbindung an internationale Eisenbahnstrecken zu sichern, die Fahrzeiten zwischen den Metropolen Berlin und Wroclaw zu verkürzen mit einer schnellen Anbindung an den Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“.
 
Auskunft zum gegenwärtigen Arbeitsstand kann Dr. Michael Fiedler, Projektmanager Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH, Telefon: 0355/28890269, geben.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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