Pressemitteilung Nr. 288/11, 04.10.2011

Regionalbudget fördert weitere Qualifizierung zur/zum Altenpflegehelfer/in

Nach einer einjährigen Qualifizierungsmaßnahme (2. Staffel) erhielten am 30.09.2011 insgesamt 14 Teilnehmer/innen ihr Zeugnis und die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Altenpflegehelfer/in. Einige von ihnen beginnen unmittelbar im Anschluss an die erfolgreich abgeschlossene Qualifizierung ihre Tätigkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt.  Sechs von ihnen beginnen die zweijährige verkürzte Qualifizierung zur/zum staatlich anerkannter/n Altenpfleger/in. Aufgrund dieser sehr guten Ergebnisse legte das Regionalbudget eine neue analoge Qualifizierung (3. Staffel) auf.
                  
Nach einer vierwöchigen Erprobungs- und Ertestungsphase begann am 04.10.2011 für 22 arbeitslose Frauen und Männer eine einjährige Qualifizierungsmaßnahme zur/zum Altenpflegehelfer/in (APH 3). Die Qualifizierung wird im Rahmen des Projektes „Regionalbudget“ umgesetzt und schließt mit einem staatlich anerkannten Abschluss für das Land Brandenburg ab. Die Qualifizierung besteht aus theoretischen und praktischen Phasen im zweiwöchigen Rhythmus nach den Bestimmungen des Brandenburgischen Altenpflegehilfegesetzes (BbgAltPflHG). Die Theoriephase wird durch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) RV Brandenburg Süd e. V., Altenpflegeschule in Kolkwitz in der Räumlichkeiten der I.T.R. Pyramids durchgeführt. Der Praxiseinsatz erfolgt wohnortnah in 17 Pflegeeinrichtungen im Landkreis Spree-Neiße und Cottbus sowie in der häuslichen und ambulanten Pflege. Begleitet wird diese Qualifizierung durch den Fachbereich Soziales des Landkreises Spree-Neiße, Sozialpädagogen/innen, Mentoren/innen, Praxisanleiter/innen sowie durch eine Koordinatorin. Nach dem erfolgreichem Abschluss der einjährigen Qualifizierung besteht die Möglichkeit eine zweijährige Qualifizierung zur examinierten Fachkraft anzuschließen.
 
Das Projekt „Regionalbudget - Beschäftigungsperspektiven eröffnen - Regionalentwicklung stärken“ wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landkreises Spree-Neiße, Eigenbetrieb Jobcenter Spree-Neiße, gefördert.
 
Regionalbudget des Landkreises Spree-Neiße


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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