Pressemitteilung Nr. 21/12, 19.01.2012

Lausitzer Radangebote in Stuttgart gefragt

Ein Riesenandrang herrschte am vergangenen Wochenende auf der Sonderausstellung „Fahrrad- und ErlebnisReisen“ im Rahmen der Stuttgarter Messe für Caravan, Motor und Touristik CMT. Dem sonnigen Wetter zum Trotz wurde das Messegelände beim Flughafen geradezu überrannt - es wurden mehr als 60.000 Besucher registriert. Schätzungsweise die Hälfte von ihnen war extra wegen der „Fahrrad- und ErlebnisReisen“ gekommen. „Die Gänge in Halle 9 waren proppenvoll und die knapp 220 Stände der Aussteller waren dicht umlagert.“ sagte Messegeschäftsführer Roland Bleinroth. „Der Fahrrad- und Wandertourismus ist also weiter auf Erfolgskurs und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Davon konnten sich die Aussteller überzeugen. Sie lobten ein fachkundiges, interessiertes Publikum, das gezielt nach aktuellen Trends, unentdeckten Reiseregionen für Wander- und Fahrradreisen fragte oder sich nach dem richtigen Zubehör und passender Bekleidung erkundigte.“
 
Mit dabei war wie auch in den vergangenen Jahren die Lausitz mit einem Stand, an dem die vielfältigen Radangebote aus dem Spreewald, dem Lausitzer Seenland und der Oberlausitz präsentiert wurden. Dabei wurde diesmal der Fürst-Pückler-Weg besonders beworben. Dafür stand ein druckfrisches Faltblatt zur Verfügung und einmal am Tag hielten die Lausitzer Touristiker im Urlaubskino einen einstündigen Vortrag unter dem Motto „Fürstlich Rad fahren – von Pücklers Pyramiden zum liegenden Eifelturm“. Zum selben Thema gab Thomas Käppler von der Firma Radreisepartner Spreewald & Lausitz als Fürst Pückler kostümiert jeden Tag auf der Aktionsbühne ein Interview und Rainer Schmidt von der Radlerscheune aus Burg (Spreewald) stellte seine Hochradfahrschule vor.
 
Bei einer Befragung am Lausitz-Stand gaben 40 % der Gäste an, dass sie schon einmal zum Rad fahren in der Lausitz waren. Sie äußerten sich in den Gesprächen sehr positiv über die Landschaft, die Radwege und die Gastgeber. 55% der Befragten planen, demnächst hier eine Radreise zu machen und 40% denken zumindest darüber nach.
 
Die Messebesucher lobten besonders die zur Verkostung mitgebrachten Produkte wie Spreewälder Gurken, Kircher-Bier, Felicitas-Schokolade oder den „Kumpel-Tod-Schnaps“ aus der Oberlausitz.
Text und Foto: Fachbereich Bau und Planung


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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