Pressemitteilung Nr. 139/2022, 08.06.2022
Aktion zur Rettungsgasse startet im Landkreis
Verteilung von Informationsmaterial im Rahmen einer landesweiten Kampagne
Wer ab heute im Spree-Neiße-Kreis ein Auto zulässt oder ummeldet, erhält neben den Fahrzeugpapieren auch einen Schwamm und eine Parkuhr mit aufgedruckten Hinweisen, wie eine Rettungsgasse gebildet wird. Die Aktion ist Teil einer landesweiten Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg e.V., unterstützt durch die Lotto Brandenburg GmbH. Heute übergaben der Landrat und der Vorstandsvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes symbolisch die ersten Artikel.
Damit startet der Landkreis etwas früher in die landesweite Aktion, als der Rest des Landes, und das hat einen einfachen Grund: Eigentlich sollen die Schwämme und Parkuhren am 2. Juli auf Autobahnraststätten ausgegeben werden. Allerdings gibt es davon keine im Landkreis. Deshalb haben sich der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße e.V. und der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, als Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes, für die Verteilung innerhalb des Sachgebietes Führerscheinangelegenheiten und Kfz-Zulassung entschieden. So werden ab sofort bei Neuzulassungen, Wiederzulassungen und Ummeldungen die Parkuhren und Scheibenschwämme, auf deren Rückseite sich Hinweise befinden, wie die Rettungsgasse gebildet wird, herausgegeben.
„Mit der Verfahrensweise im Spree-Neiße-Kreis erreichen wir den gewünschten breiten Querschnitt des Gesellschaftsspektrum und erzielen einen großen Werbeeffekt“, schätzt Landrat Harald Altekrüger ein. Er unterstütze daher gern diese Aktionen der Feuerwehren, um präventiv für die Sicherheit zu sorgen und Hilfe zu leisten.
Der Zeitpunkt der Aktion ist mit Bedacht gewählt, denn in einem Monat beginnen in Brandenburg die Sommerferien und damit werden die Autobahnen wieder voller. „Das ungehinderte Eintreffen der Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehren oder der Polizei am Einsatzort ist für alle Beteiligten wichtig. Eine Rettungsgasse auf der Autobahn richtig zu bilden, ist hierfür Voraussetzung“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße e.V., Robert Buder.
Seit knapp zehn Jahren gibt es Kampagnen, die darüber aufklären, wie eine Rettungsgasse gebildet werden soll. Am einfachsten lasse sich das mit einem Blick auf die rechte Hand demonstrieren, erklärt Kreisbrandmeister Stefan Grothe: „Die größte Lücke befindet sich zwischen dem Daumen und den restlichen Fingern. Während der Daumen dabei die linke Spur darstellt, deuten die anderen Finger die weiteren Fahrspuren an. Erfahrungsgemäß wissen zahlreiche Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer mittlerweile, wie eine Rettungsgasse richtig gebildet wird, aber eben nicht alle. Deshalb ist uns dieses Anliegen so wichtig.“
Neben dem Verteilen von Parkuhren und Scheibenschwämmen sind weitere Aktionen geplant. Künftig sollen etwa an Autobahnbrücken im Spree-Neiße-Gebiet Banner darauf hinweisen, wie eine Rettungsgasse gebildet wird.
Damit startet der Landkreis etwas früher in die landesweite Aktion, als der Rest des Landes, und das hat einen einfachen Grund: Eigentlich sollen die Schwämme und Parkuhren am 2. Juli auf Autobahnraststätten ausgegeben werden. Allerdings gibt es davon keine im Landkreis. Deshalb haben sich der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße e.V. und der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, als Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes, für die Verteilung innerhalb des Sachgebietes Führerscheinangelegenheiten und Kfz-Zulassung entschieden. So werden ab sofort bei Neuzulassungen, Wiederzulassungen und Ummeldungen die Parkuhren und Scheibenschwämme, auf deren Rückseite sich Hinweise befinden, wie die Rettungsgasse gebildet wird, herausgegeben.
„Mit der Verfahrensweise im Spree-Neiße-Kreis erreichen wir den gewünschten breiten Querschnitt des Gesellschaftsspektrum und erzielen einen großen Werbeeffekt“, schätzt Landrat Harald Altekrüger ein. Er unterstütze daher gern diese Aktionen der Feuerwehren, um präventiv für die Sicherheit zu sorgen und Hilfe zu leisten.
Der Zeitpunkt der Aktion ist mit Bedacht gewählt, denn in einem Monat beginnen in Brandenburg die Sommerferien und damit werden die Autobahnen wieder voller. „Das ungehinderte Eintreffen der Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehren oder der Polizei am Einsatzort ist für alle Beteiligten wichtig. Eine Rettungsgasse auf der Autobahn richtig zu bilden, ist hierfür Voraussetzung“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße e.V., Robert Buder.
Seit knapp zehn Jahren gibt es Kampagnen, die darüber aufklären, wie eine Rettungsgasse gebildet werden soll. Am einfachsten lasse sich das mit einem Blick auf die rechte Hand demonstrieren, erklärt Kreisbrandmeister Stefan Grothe: „Die größte Lücke befindet sich zwischen dem Daumen und den restlichen Fingern. Während der Daumen dabei die linke Spur darstellt, deuten die anderen Finger die weiteren Fahrspuren an. Erfahrungsgemäß wissen zahlreiche Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer mittlerweile, wie eine Rettungsgasse richtig gebildet wird, aber eben nicht alle. Deshalb ist uns dieses Anliegen so wichtig.“
Neben dem Verteilen von Parkuhren und Scheibenschwämmen sind weitere Aktionen geplant. Künftig sollen etwa an Autobahnbrücken im Spree-Neiße-Gebiet Banner darauf hinweisen, wie eine Rettungsgasse gebildet wird.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa