Pressemitteilung Nr. 153/2022, 16.06.2022
Talsperre Spremberg/Grodk: Landkreis empfiehlt Vermeidung offensichtlich betroffener Stellen
Blau-grüne Verfärbungen des Wassers als Indikator für Cyanobakterien
Im Rahmen der am 10. Juni entnommenen Wasserproben der Talsperre Spremberg/Grodk, bei denen ein massenhaftes Vorkommen der sogenannten Cyanobakterien – auch bekannt als Blaualgen – festgestellt worden war, hat der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa am 14. Juni 2022 eine Allgemeinverfügung über das Verbot des Badens und weiterer Nutzungen in und auf Teilen der Talsperre Spremberg/Grodk erlassen.
Nachdem das Gesundheitsamt nun Hinweise auf sichtbare Blauverfärbungen im Stauseewasser erreicht haben und weitere Beprobungen des Wassers entlang des Ufers auf beiden Seiten durchgeführt werden, empfiehlt der Landkreis den Kontakt mit dem Wasser an den betroffenen Stellen zu vermeiden. Sollten Bürgerinnen und Bürger auffällige, grün-bläuliche Verfärbungen auf der Wasseroberfläche entdecken, kann dies ein Hinweis für ein Blaualgenvorkommen sein. Vom Baden, Wassersport, Surfen, Boots- und Wasserskifahrten sowie vom Angeln sollte dann abgesehen werden.
Stark blaualgenhaltiges Wasser stellt aufgrund der von Cyanobakterien ausgehenden Toxine ein Gesundheitsrisiko dar. Es können Symptome, wie Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen oder auch Magen-Darm- und Atemwegserkrankungen verursacht werden.
Eine abschließende Beurteilung der derzeitigen Belastung an den Ufern der Talsperre ist erst beim Vorliegen der Laborergebnisse der Wasserproben möglich.
Weiterhin gilt: Auch für Haustiere, insbesondere für Hunde, sind Cyanobakterien ein Risiko. Im Interesse des Tierschutzes sollten Hunde und andere Haustiere in dem genannten Bereich angeleint werden, sie sollten nicht im Wasser schwimmen und insbesondere dort kein Wasser trinken.
Nachdem das Gesundheitsamt nun Hinweise auf sichtbare Blauverfärbungen im Stauseewasser erreicht haben und weitere Beprobungen des Wassers entlang des Ufers auf beiden Seiten durchgeführt werden, empfiehlt der Landkreis den Kontakt mit dem Wasser an den betroffenen Stellen zu vermeiden. Sollten Bürgerinnen und Bürger auffällige, grün-bläuliche Verfärbungen auf der Wasseroberfläche entdecken, kann dies ein Hinweis für ein Blaualgenvorkommen sein. Vom Baden, Wassersport, Surfen, Boots- und Wasserskifahrten sowie vom Angeln sollte dann abgesehen werden.
Stark blaualgenhaltiges Wasser stellt aufgrund der von Cyanobakterien ausgehenden Toxine ein Gesundheitsrisiko dar. Es können Symptome, wie Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen oder auch Magen-Darm- und Atemwegserkrankungen verursacht werden.
Eine abschließende Beurteilung der derzeitigen Belastung an den Ufern der Talsperre ist erst beim Vorliegen der Laborergebnisse der Wasserproben möglich.
Weiterhin gilt: Auch für Haustiere, insbesondere für Hunde, sind Cyanobakterien ein Risiko. Im Interesse des Tierschutzes sollten Hunde und andere Haustiere in dem genannten Bereich angeleint werden, sie sollten nicht im Wasser schwimmen und insbesondere dort kein Wasser trinken.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa