Jobcenter Spree-Neiße startet erfolgreich in das neue Ausbildungsjahr

Die Arbeitslosenquote geht im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa weiter zurück und liegt im September 2022 bei 5,7 %. Mit insgesamt 3.254 Personen sind 158 Personen im Landkreis Spree-Neiße/ Wokrejs Sprjewja-Nysa weniger arbeitslos als noch im August 2022. Im Vergleich zum September 2021 bleibt die Arbeitslosigkeit auf demselben Niveau.

Getrennt nach Rechtskreisen haben sich die Arbeitslosenzahlen für September 2022 folgendermaßen entwickelt: Im Rechtskreis SGB III sind 830 Arbeitslose erfasst, 114 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III Arbeitslosenquote sinkt auf einen Wert von 1,4 %. Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, gibt es 2.424 Arbeitslose, das sind 72 Personen weniger als im August 2022. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 4,2 %.
Auch die Anzahl der durch das Jobcenter Spree-Neiße betreuten Bedarfsgemeinschaften ist leicht zurückgegangen. Im Jobcenter Spree-Neiße werden im September 2022 3.893 Bedarfsgemeinschaften mit insgesamt 4.733 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten betreut. Im Vergleich zum September 2021 verzeichnet das Jobcenter einen Rückgang um 43 erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

Die Vermittlung von Jugendlichen in Ausbildung bildet einen Arbeitsschwerpunkt des Jobcenters. Im Alter zwischen 15 und 25 Jahren sind im Jobcenter Spree-Neiße derzeit 129 Jugendliche als arbeitslos registriert, das sind 31 weniger als noch im August 2022. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote der Jugendlichen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren beträgt im Jobcenter Spree-Neiße im September 2022 3,3 % (vgl. Stadt Cottbus/Chóśebuz 4,9 %, Ø Land Brandenburg 4,1 %).
„Erfreulicherweise hat sich auch in diesem Jahr die Vermittlung in Ausbildung im Jobcenter positiv entwickelt“, zieht die Werkleiterin Sandra Kattwinkel zum Ende des Ausbildungsjahres 2021/2022 Bilanz. In Spree-Neiße gibt es aktuell noch 337 freie Ausbildungsstellen. Im Vorjahr waren es mit 334 unbesetzten Stellen ähnlich viele.

„Gespräche auf Augenhöhe mit den Jugendlichen sowie ein gemeinsam erarbeiteter Integrationsplan helfen bei der Vermittlung der Jugendlichen enorm. Es bestehen weiterhin gute Chancen, noch in diesem Jahr eine passende Ausbildung zu finden. Unser Team Jugendfallmanagement arbeitet gewissenhaft und zielstrebig daran, dass auch noch die wenigen unversorgten Jugendlichen im Rahmen der Nachvermittlungsaktion einen geeigneten Platz finden“, ergänzt die Werkleiterin zuversichtlich.