Pressemitteilung Nr. 94/2023, 04.04.2023

„Neustart Bildung in der Grenzregion“ – Unterzeichnung der Schulpartnerschaftsvereinbarungen

Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen im Bereich der Bildung

Am Mittwoch, dem 29. März 2023, wurde im historischen Gebäude des Pestalozzi-Gymnasiums Guben die Erneuerung und Erweiterung der Schulpartnerschaftsvereinbarungen mit den polnischen Partnerschulen im Rahmen der Veranstaltung „Neustart Bildung in der Grenzregion“ beschlossen.
 
An der Unterzeichnungsveranstaltung nahmen neben der Schulleiterin Stefanie Kletzke, auch der Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger, der Bildungsdezernent des Landkreises Michael Koch, der Geschäftsführer des Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V., Carsten Jacob, sowie der Euroregionspräsident Czesław Fiedorowicz teil. Weiterhin waren Vertreterinnen und Vertreter des Cottbuser Schulamtes und der Wojewodschaft Lebus sowie Schülerinnen und Schülern mit Eltern und Lehrkräften vor Ort.
 
In den Vereinbarungen festgehalten wurden Partnerschaften mit der Grundschule Nr.1 in Gubin, der Grundschule Nr.2 in Zielona Góra, der Grundschule Nr.13 in Zielona Góra sowie dem Liceum in Gubin. Regelmäßige Begegnungen zwischen der Schülerschaft und den Lehrkräften der Partnerschulen sind ebenso vorgesehen, wie gegenseitige Einblicke in die Schulsysteme, die Sprache, den Unterricht sowie den Alltag und die Aktivitäten der jeweils anderen Einrichtung.
 
Landrat Harald Altekrüger: „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem Projekt weitere Brücken bauen, die uns in Sachen Bildung und Kultur mit unseren polnischen Nachbarn verbinden. Die geschlossenen Partnerschaften tragen zur Weiterentwicklung der Eurostadt Guben/Gubin im Herzen Europas bei. Durch den Austausch wird der europäische Gedanke hier täglich gelebt und aktiv gefördert und genau das möchten wir als Landkreis weiterhin unterstützen. Wir engagieren uns insbesondere für das Gymnasium in Guben, indem wir neben unseren Aufgaben als Schulträger auch in die Infrastruktur der Unterbringung polnischer Schülerinnen und Schüler investieren.“ 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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