Pressemitteilung Nr. 239/2023, 12.09.2023
Bundesweiter Warntag 2023 am 14. September
Sirenen in Spree-Neiße ertönen zur (Probe-) Warnung und Entwarnung
Der Bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am Donnerstag, dem 14. September statt. Im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa werden dann die Sirenen zu hören sein. Ausgelöst wird die (Probe-) Warnung um 11:00 Uhr, die Entwarnung erfolgt um 11:45 Uhr.
In Spree-Neiße werden die Sirenen zur Warnung und Entwarnung den wöchentlichen Sirenenprobealarm (15 Sekunden andauernder Sirenenton) aussenden, weiterhin prüft der Landkreis alternative Möglichkeiten zur Mitteilung der Warnung bzw. Entwarnung.
Auch im Landkreis Dahme-Spreewald werden die Warnung und Entwarnung über Sirenen akustisch wahrnehmbar gemacht, während der Landkreis Elbe-Elster in diesem Jahr erstmalig die Warnung und Entwarnung über Sirenen erprobt. Oberspreewald-Lausitz nimmt aufgrund des andauernden Umstellungsprozesses der Sirenen am Warntag 2023 nicht teil. Auch in Cottbus/Chóśebuz werden keine Sirenen ertönen, da es insgesamt 14 Sirenen in den Orts- und Stadtteilen instand zu setzen sowie 3 neue Sirenen neu zu installieren gilt. Bis zum Jahresende 2023 sollen aber alle Cottbuser Sirenen einsatzbereit sein.
Ausgelöst wird die Warnung für die Landkreise Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster sowie die kreisfreie Stadt Cottbus/Chóśebuz am 14. September von der Regionalleitstelle Lausitz. Zudem nutzt die Leitstelle die Einsatzvorinformation (EVI) zum Bundesweiten Warntag.
Im Rahmen der bundeseinheitlichen „(Probe-) Warnung“ werden die vom MOWAS (Modulares-Warnsystem) angesteuerten Apps (z. B. NINA, KATWARN) und das Cell-Broadcast-System auf den Mobiltelefonen Alarmsignale abgeben. Die Auslösung erfolgt zentral über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Zusätzlich wird es Anzeigen sowie Durchsagen in den Fahrzeugen von Cottbusverkehr geben. Darüber hinaus werden die Mitteilungen zur Warnung und Entwarnung sowohl auf digitalen Werbetafeln, als auch über Smartphones und Handys verbreitet sowie bundesweit über Radio- und TV-Sender ausgestrahlt. Örtliche Warnmittel, wie etwa Lautsprecherdurchsagen, können ebenfalls zum Einsatz kommen.
Eine Entwarnung über Cell-Broadcast erfolgt hingegen nicht.
Bereits zum dritten Mal findet der Bundesweite Warntag statt. Erstmals hat es im vergangenen Jahr, seit Einführung des Warntages 2020, einen Bundesweiten Warntag mit dem Test des Cell-Broadcast-System gegeben. Auch künftig soll der Warntag an jedem zweiten Donnerstag im September bundesweit durchgeführt werden.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa