Pressemitteilung Nr. 96/2024, 24.04.2024

Verleihung der Europaurkunden des Landes Brandenburg

Auszeichnung für Landrat Harald Altekrüger

Am Freitag, dem 19. April 2024, wurden in der Landeshauptstadt Potsdam durch den Staatssekretär für Europa im Ministerium für Finanzen und Europa des Landes Brandenburg, Jobst-Hinrich Ubbelohde, die Europaurkunden des Landes Brandenburg verliehen.

Zu den Ausgezeichneten gehörte auch Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger, der für sein langjähriges Engagement zur verbesserten deutsch-polnischen Verständigung geehrt wurde. Seit 2010 setzt er sich in seiner Position als Landrat des an Polen grenzenden Spree-Neiße-Kreises für eine gute Zusammenarbeit mit dem Nachbarland ein. Darüber hinaus unterstützt er insbesondere in der Funktion des deutschen Euroregionspräsidenten seit 1993 die grenzüberschreitende Partnerschaft aktiv.
Auf polnischer Seite übernimmt Czeslaw Fiedorowicz als Präsident der Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V. die vielfältigen Aufgaben der grenzüberschreitenden Kooperation und wurde ebenfalls im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung mit einer Ehrung versehen.
Landrat und Euroregionspräsident Harald Altekrüger:
 
„Ich freue mich sehr, dass die Bemühungen und das enorme Engagement der Euroregion Spree-Neiße-Bober nun mit der Europaurkunde als bedeutenden Preis anerkannt werden und möchte diese Auszeichnung gern symbolisch mit allen Akteuren der Euroregion teilen. Nur dank ihrer Vorbereitungen und der aktiv gepflegten Netzwerke beiderseits der Neiße konnten wir über all die Jahre so viele erfolgreiche Projekte gemeinsam umsetzen und auch Krisensituation meistern. Als aktuelles Beispiel für regen Austausch denke ich an die deutsch-polnischen Bürgerdialoge. Eine Teilnahme der Bürger ist hier stets ein Gewinn.“

Mit dem Vorhaben „Gemeinsam stärker! Gemeinsame Krisenbewältigung in der deutsch-polnischen Grenzregion“ sollen Bürgerinnen und Bürger über deutsch-polnische Dialoge über die Landesgrenzen hinweg in den Austausch gehen und einen dialogorientierten Prozess gestalten, in dem die Meinungen, Erfahrungen und Ideen der Menschen gefragt sind. Bis zum Frühjahr 2025 folgen noch drei Bürgerdialoge im polnischen und deutschen Teil der Euroregion.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
Seite zurück