Pressemitteilung Nr. 214/2024, 10.09.2024

Bundesweiter Warntag am 12. September 2024

Probewarnung über Warn-Apps, Cell Broadcast-System, digitale Informationstafeln und Sirenen

In diesem Jahr findet der Bundesweite Warntag am Donnerstag, dem 12. September 2024 statt. Im Rahmen der bundeseinheitlichen Probewarnung werden um 11:00 Uhr über das Modulare Warnsystem (MoWaS), über Warn-Apps (z. B. NINA, KATWARN) und den Mobilfunkdienst Cell Broadcast auf den Mobiltelefonen Alarmsignale abgegeben. Die Auslösung erfolgt zentral über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Darüber hinaus werden die Mitteilungen zur Warnung und Entwarnung ebenso bundesweit über Rundfunksender sowie über das Internet und digitale Werbetafeln ausgestrahlt. Örtliche Warnmittel, wie etwa Lautsprecherdurchsagen, können ebenfalls zum Einsatz kommen. Lediglich über Cell Broadcast erfolgt keine Entwarnung.
Damit wird der Warntag 2024 analog der Verfahrensweise aus 2023 durchgeführt.

In Spree-Neiße werden die Sirenen zur Warnung und Entwarnung den wöchentlichen Sirenenprobealarm (15 Sekunden andauernder Sirenenton) aussenden. Ausgelöst wird die Probewarnung um 11:00 Uhr, die Entwarnung erfolgt um 11:45 Uhr.

Für die Landkreise Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster sowie die kreisfreie Stadt Cottbus/Chóśebuz erfolgt die Auslösung am 12. September 2024 durch die Regionalleitstelle Lausitz.

Der Bundesweite Warntag dient dazu, Abläufe und Schnittstellen sowie die Funktionsfähigkeit der bestehenden Warnmittel zu erproben und im Nachgang zu verbessern. Gleichzeitig soll auf die Themen Warnung und Selbstschutz aufmerksam gemacht werden.

Weitere Informationen gibt es unter bbk.bund.de und bundesweiter-warntag.de.