Pressemitteilung Nr. 292/2024, 22.11.2024

Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa verkleinert ASP-Restriktionsgebiete

Bekämpfungsmaßnahmen der Afrikanischen Schweinepest erfolgreich

Im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa können dank intensiver Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen erstmalig die Sperrzone II verkleinert und Teile der Sperrzone I aufgehoben werden. Es ist dem Landkreis gelungen die Tierseuche Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen nördlich der Bundesautobahn 15 erfolgreich zu tilgen.

Die Durchführungsverordnung der EU 2023/594 zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest wird gegenwärtig geändert. Die derzeit geltende Tierseuchenallgemeinverfügung im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa wird in der Kalenderwoche 48 dementsprechend angepasst werden. 

Der Schutzkorridor nach Polen und die Restriktionsgebiete südlich der Bundesautobahn bleiben zunächst bestehen. Um das Ziel der vollständigen Tilgung im Landkreis zu erreichen und Neueinträge der Tierseuche aus Nachbarbundesländern und Nachbarstaaten zu verhindern, appelliert der Landkreis nochmals an alle Bürgerinnen und Bürger die bestehenden ASP- Zäune zu dulden, Schadstellen dem Landkreis unter kats-asp@lkspn.de oder per Telefon unter 03562 986 13999 zu melden und offene Tore wieder zu schließen.
 

 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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