Pressemitteilung Nr. 303/2024, 27.11.2024

Erinnerung an die Umfrage zur Unterstützung pflegender Angehöriger

Eine Information des Pflegebundes Lausitz-Verbundprojekt Süd

Noch bis zum 13. Dezember 2024 findet eine Umfrage unter pflegenden Angehörigen in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Spree-Neiße, Elbe-Elster und der Stadt Cottbus/Chóśebuz vom Pflegebund Lausitz – Verbundprojekt Süd statt, die sich an alle Haushalte der Region richtet. Ziel ist es, den Unterstützungs- und Informationsbedarf von pflegenden Angehörigen zu ermitteln, um passgenaue Maßnahmen zur Stärkung der häuslichen Pflege im privaten Bereich zu entwickeln. Dadurch soll die häusliche Pflege gestärkt und Angehörigen die notwendige Entlastung geboten werden.

Landrat Harald Altekrüger erinnert an die Möglichkeit zur Teilnahme: „Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger bitten, sich an der Umfrage zu beteiligen. Ihre Rückmeldungen sind entscheidend, damit wir die Pflegebedingungen in Südbrandenburg langfristig verbessern können. Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen schon jetzt.“

Die Teilnahme an der Umfrage ist online oder über eine Postkarte, die den Haushalten postalisch zugestellt wird, möglich. Pflegende Angehörige haben somit die Wahl, die Umfrage bequem digital über www.cottbus.de/pflegestuetzpunkt bzw. den QR-Code auf der Postkarte oder traditionell postalisch auszufüllen. Ausgelegt ist die Postkarte auch im Foyer der Kreisverwaltung am Standort Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca).

Hintergrund:
Im Rahmen des Pflegebundes Lausitz-Verbundprojekt Süd erfolgt seit Oktober 2022 eine intensive gebietsübergreifende Zusammenarbeit der südlichen Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße sowie der kreisfreien Stadt Cottbus/Chóśebuz. Im Fokus der Verbundarbeit steht die Verbesserung der alters- und pflegegerechten Versorgung unter dem Aspekt einer effektiven und effizienten Arbeit, der Nutzung von Synergieeffekten sowie einer gesamtregionalen Sichtweise für die Region „Lausitz“. Unter anderem werden die Bedarfe pflegender Angehörige ermittelt und individuelle Unterstützungsmaßnahmen dementsprechend angepasst, um die ambulante Pflege in der Häuslichkeit nachhaltig zu stärken.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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