Ruhestand: Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen

Im Alter finanziell abgesichert sein: Jeder Unternehmer zieht sich einmal aus dem aktiven Berufsleben zurück und geht in den wohl verdienten Ruhestand. Doch wie sieht es dann mit der Altersvorsoge aus? Eine Frage, die sich Selbständige meist viel zu spät stellen - und bei der es noch viel Aufklärungsbedarf gibt. Hilfestellung zu diesem so wichtigen Thema bieten die Handwerkskammer Cottbus (HWK) und die Sparkasse Spree-Neiße. Gemeinsam laden sie zum Wirtschaftsforum "Entspannt in den Unternehmerruhestand - Altersvorsorge planen und gestalten" ein.

 

 

Im Landkreis Spree-Neiße und in der Stadt Cottbus sind augenblicklich 1.125 Betriebsinhaber, Geschäftsführer und Gesellschafter in der Altersgruppe zwischen 30 und 50 Jahren tätig. Das ist genau die Zielgruppe, welche die Kammer und die Sparkasse mit ihrem Forum erreichen wollen. "Vom Gesetzgeber gibt es immer weniger finanzielle Unterstützung im Hinblick auf die soziale Absicherung der Unternehmer. Deswegen sollten die Handwerker ihre Altersvorsorge so früh wie möglich selbst in die Hand nehmen. Dazu gehört auch, an Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht zu denken", betont Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus. Für die Unternehmer dabei nicht weniger wichtig: die Nachlassregelung im Ernstfall, damit der Betriebsablauf nicht gestört wird.

 

Die finanzielle Absicherung der Unternehmer im Alter hat für die Sparkasse Spree-Neiße, die vertraute Hausbank und der zuverlässige Finanzierungspartner des Handwerks, eine hohe Priorität. "Dabei setzen wir nicht auf den schnellen, kurzfristigen Erfolg, sondern auf Beständigkeit und nachhaltige Entwicklung unserer Handwerksbetriebe", unterstreicht Thomas Heinze, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße. "Wir wollen das Bewusstsein unserer Mittelständler schärfen, ihren Ruhestand frühzeitig und finanziell entsprechend ihren persönlichen Bedürfnissen vorzubereiten."