Pressemitteilung Nr. 150/13, 06.06.2013

Erheblich erhöhter Wasserstand im Spreewald erwartet

Landkreis OSL aktiviert Verwaltungsstab

Auf Grund weiterer Zuflüsse in die Talsperre Spremberg und damit einhergehend notwendigen Wasserablässen kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in den kommenden Tagen in Teilbereichen des Spreewaldes zu erheblich erhöhten Wasserständen kommt. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich die Wassermassen in den Süd- und Nordumflutern als auch im Gesamtraum großflächig verteilen.
 
In der Beratung des Operativen Stabs unter Leitung des Landrates wurde festgelegt, das die nächste Beratung am morgigen Tag bei der Stadtverwaltung Lübbenau gemeinsam mit Vertretern der Landkreise Dahme-Spreewald und Spree-Neiße stattfindet, um weitere Maßnahmen abzustimmen. Von Seiten des Landkreises wird gegenwärtig die Einberufung des Verwaltungsstabes in der Stadtverwaltung Lübbenau für den morgigen Tag vorbereitet.
 
Derzeit strömen aus der Talsperre Spremberg 110 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in die Spree. Momentan besteht für den Spreeabschnitt unterhalb der Talsperre Spremberg bis zum Fluss-Kilometer 186 noch die Alarmstufe 2. Da nach dem Pegel Sandower Brücke in Cottbus kein weiterer vor dem Spreewald vorhanden ist, können keine Pegelstände ermittelt werden.
 
Über das weitere Geschehen der Hochwasserentwicklung im Spreewald und eventuell zu veranlassende Maßnahmen werden Sie aktuell unterrichtet.
 
 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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