Pressemitteilung Nr. 160/13, 11.06.2013
Wasserwege im Spreewald bleiben weiterhin gesperrt
Pegel steigt weiter an / Sicherheitsmaßnahmen werden empfohlen
Die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald unterstützen die Entscheidung des Landesamtes für Bauen und Verkehr, die Sperrungen der Wasserwege im Spreewald aufrecht zu erhalten. Dies unterstrichen Vertreter der Landkreise sowie der Städte Vetschau und Lübbenau am heutigen Dienstag, dem 11. Juni 2013, im Rahmen einer gemeinsamen Beratung in der Stadtverwaltung Lübbenau.
Die seit vergangenen Samstag, den 8. Juni 2013, geltende Sperrung des Gewässersystems im Spreewald für die touristische und sportliche Nutzung wird auf Grund anhaltend hoher Gefahren, bedingt durch stellenweise starke Fließgeschwindigkeiten, Havariegefahren an Wehren, einen stetigen Wasseranstieg sowie in den Fließen schwimmendes Treib- und Schwemmgut vorerst weiterhin aufrecht erhalten. Es wird ebenfalls eindringlich vor dem Baden in den Fließgewässern im Spreewald gewarnt. Die auftretenden Strömungsgeschwindigkeiten, das Treibgut und die nicht in jedem Fall einsehbaren Gewässergrenzen stellen für Badende ein erhebliches Gefährdungspotential da. Eventuelle Wasserrettungen sind nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
„Wir können nachvollziehen, dass Kahnfährleute, Hotel- und Gaststättenbetreibende betrübt darüber sind, dass die Wasserwege weiterhin bis auf Widerruf für die Nutzung gesperrt werden. Die Verantwortung für die Sicherheit der Menschen liegt jedoch auf Seiten der jeweiligen Verwaltungen. Wir hoffen darauf, möglichst schnell zu normalen Verhältnissen zurückzukehren. Deshalb wird diese Entscheidung in regelmäßigen Abständen geprüft“, erklären die Landräte der drei Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald übereinstimmend.
Auf Grund der beträchtlichen Wasserabgaben aus der Talsperre Spremberg wird nach wie vor ein hoher Zulauf in das Gewässersystem der Spree verzeichnet. Wann der Scheitel erreicht sein wird, kann derzeit nicht beurteilt werden. Die Spree staut sich aus Richtung Lübben kommend weiterhin auf, so dass nach wie vor damit gerechnet werden muss, dass in diesem Bereich liegende Grundstücke, Gärten und Wochenendhäuser in Lübbenau zunehmend betroffen sein werden.
Grundstückseigentümern bzw. Anwohnern sowie Touristen, die sich in direkter oder unweiter Wasserlage befinden, wird weiterhin empfohlen, vorsorglich entsprechende Sicherheitsmaßnahmen in eigener Verantwortung zu treffen. Hierunter zählen die fachgerechte Trennung von Flüssiggasanlagen (Tank zum Hausanschluss), die Sicherstellung von Fahrzeugen und gegebenenfalls das Verlassen der Gefährdungsbereiche. Landwirtschaftliche Nutztiere sollten wenn möglich aus den ufernahen Gefahrenbereichen in nicht betroffene Gebiete gebracht werden.
Die seit vergangenen Samstag, den 8. Juni 2013, geltende Sperrung des Gewässersystems im Spreewald für die touristische und sportliche Nutzung wird auf Grund anhaltend hoher Gefahren, bedingt durch stellenweise starke Fließgeschwindigkeiten, Havariegefahren an Wehren, einen stetigen Wasseranstieg sowie in den Fließen schwimmendes Treib- und Schwemmgut vorerst weiterhin aufrecht erhalten. Es wird ebenfalls eindringlich vor dem Baden in den Fließgewässern im Spreewald gewarnt. Die auftretenden Strömungsgeschwindigkeiten, das Treibgut und die nicht in jedem Fall einsehbaren Gewässergrenzen stellen für Badende ein erhebliches Gefährdungspotential da. Eventuelle Wasserrettungen sind nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
„Wir können nachvollziehen, dass Kahnfährleute, Hotel- und Gaststättenbetreibende betrübt darüber sind, dass die Wasserwege weiterhin bis auf Widerruf für die Nutzung gesperrt werden. Die Verantwortung für die Sicherheit der Menschen liegt jedoch auf Seiten der jeweiligen Verwaltungen. Wir hoffen darauf, möglichst schnell zu normalen Verhältnissen zurückzukehren. Deshalb wird diese Entscheidung in regelmäßigen Abständen geprüft“, erklären die Landräte der drei Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald übereinstimmend.
Auf Grund der beträchtlichen Wasserabgaben aus der Talsperre Spremberg wird nach wie vor ein hoher Zulauf in das Gewässersystem der Spree verzeichnet. Wann der Scheitel erreicht sein wird, kann derzeit nicht beurteilt werden. Die Spree staut sich aus Richtung Lübben kommend weiterhin auf, so dass nach wie vor damit gerechnet werden muss, dass in diesem Bereich liegende Grundstücke, Gärten und Wochenendhäuser in Lübbenau zunehmend betroffen sein werden.
Grundstückseigentümern bzw. Anwohnern sowie Touristen, die sich in direkter oder unweiter Wasserlage befinden, wird weiterhin empfohlen, vorsorglich entsprechende Sicherheitsmaßnahmen in eigener Verantwortung zu treffen. Hierunter zählen die fachgerechte Trennung von Flüssiggasanlagen (Tank zum Hausanschluss), die Sicherstellung von Fahrzeugen und gegebenenfalls das Verlassen der Gefährdungsbereiche. Landwirtschaftliche Nutztiere sollten wenn möglich aus den ufernahen Gefahrenbereichen in nicht betroffene Gebiete gebracht werden.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße