Pressemitteilung Nr. 180/13, 03.07.2013
Neues aus der Katasterbehörde
Gut zwei Wochen nach dem Umzug der 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Außenstelle Calau zum Hauptsitz der Katasterbehörde nach Cottbus vergewisserten sich die Landräte Siegurd Heinze als ehemaliger Arbeitgeber und Harald Altekrüger als neuer Arbeitgeber über die Situation im neu gebildeten Bereich der Katasterbehörde. Nach einer zirka einstündigen Beratung mit den Sachgebietsleitern zur aktuellen Entwicklung wurden die einzelnen Mitarbeiter in ihren Büros besucht. Dabei zeichnete sich trotz Umzugsstress ein positives Klima ab. Viele Kollegen haben bereits durch Studium oder berufliche Termine Kontakte geknüpft. Daher gestaltet sich das Aufeinandertreffen des neuen Mitarbeiterstamms unkompliziert. „Einzelne Mitarbeiter müssen zwar nun längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen und auch bauliche Maßnahmen am Wärmeschutz des Dachgeschosses stehen noch aus, dennoch kann man dem Start der gemeinsamen Katasterbehörde durchaus ein großes Lob aussprechen,“ so Landrat Harald Altekrüger.
Nebenher wurden auch fachliche Themen, wie die Umstellung des Liegenschaftskatasters auf ALKIS angesprochen. Zum 1. März 2013 hat die Vermessungs- und Katasterverwaltung im Land Brandenburg das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS®) als Ersatz des bisher getrennt geführten Karten- und Buchnachweises (ALK und ALB) und als amtlichen Katasternachweis eingeführt. Landesweit wurden die Informationen der Altsysteme erfolgreich nach ALKIS überführt - somit auch für den Zuständigkeitsbereich der beiden Landkreise Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz.
Der Wechsel zu ALKIS ist, trotz der anfänglichen Zeitverzögerungen, die durch das Einspielen der Daten auf das neue zentrale System entstanden, ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt zur Verwaltungs- und Systemmodernisierung. Die Vorteile sind für die Kunden von ALKIS zum Beispiel der qualitativ bessere Datenbestand durch die integrierte Buch- und Kartenfortführung, die landesweite Sicherstellung einer gleichmäßigen Qualität bei der Fortführung des Liegenschaftskatasters oder zum Beispiel tagaktuelle Flurstücksinformationen, die über das Auskunftssystem Lika-Online vor allem für Notare zur Beschleunigung des Grundstücksverkehrs bereit stehen.
„Der entscheidende Mehrwert der ALKIS-Daten wird womöglich erst über künftige Produkte und Anwendungen erzielbar sein,“ erklärt Baudezernent Olaf Lalk. „Denn ALKIS ist die Basis für zukunftssichere Lösungen und Produkte wie zum Beispiel Webdienste oder Apps. Zukünftig können nach Kundenwünschen innovative Produkte deutlich anwendungsbezogener durch private Dienstleister entwickelt werden. Geodateninfrastrukturen auf Basis internationaler Normen und Standards ermöglichen kundennahe Produkte und Lösungen, die bei Verwaltung, bei Dienstleistern und im Internet in zunehmendem Maße verfügbar sind. Dafür bietet ALKIS die erforderliche Basis, so Lalk weiter.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen der Fachbereich Kataster und Vermessung des Landkreises Spree-Neiße, erreichbar unter der E-Mail-Adresse katasteramt@lkspn.de oder telefonisch unter 0355 4991-2100.
Foto: Die Landräte Harald Altekrüger (li.) und Siegurd Heinze (2.v.re.) ließen sich von der nun in Cottbus ansässigen Mitarbeiterin Maria Koslowski (m.) die neuen Büroräume zeigen.
Nebenher wurden auch fachliche Themen, wie die Umstellung des Liegenschaftskatasters auf ALKIS angesprochen. Zum 1. März 2013 hat die Vermessungs- und Katasterverwaltung im Land Brandenburg das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS®) als Ersatz des bisher getrennt geführten Karten- und Buchnachweises (ALK und ALB) und als amtlichen Katasternachweis eingeführt. Landesweit wurden die Informationen der Altsysteme erfolgreich nach ALKIS überführt - somit auch für den Zuständigkeitsbereich der beiden Landkreise Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz.
Der Wechsel zu ALKIS ist, trotz der anfänglichen Zeitverzögerungen, die durch das Einspielen der Daten auf das neue zentrale System entstanden, ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt zur Verwaltungs- und Systemmodernisierung. Die Vorteile sind für die Kunden von ALKIS zum Beispiel der qualitativ bessere Datenbestand durch die integrierte Buch- und Kartenfortführung, die landesweite Sicherstellung einer gleichmäßigen Qualität bei der Fortführung des Liegenschaftskatasters oder zum Beispiel tagaktuelle Flurstücksinformationen, die über das Auskunftssystem Lika-Online vor allem für Notare zur Beschleunigung des Grundstücksverkehrs bereit stehen.
„Der entscheidende Mehrwert der ALKIS-Daten wird womöglich erst über künftige Produkte und Anwendungen erzielbar sein,“ erklärt Baudezernent Olaf Lalk. „Denn ALKIS ist die Basis für zukunftssichere Lösungen und Produkte wie zum Beispiel Webdienste oder Apps. Zukünftig können nach Kundenwünschen innovative Produkte deutlich anwendungsbezogener durch private Dienstleister entwickelt werden. Geodateninfrastrukturen auf Basis internationaler Normen und Standards ermöglichen kundennahe Produkte und Lösungen, die bei Verwaltung, bei Dienstleistern und im Internet in zunehmendem Maße verfügbar sind. Dafür bietet ALKIS die erforderliche Basis, so Lalk weiter.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen der Fachbereich Kataster und Vermessung des Landkreises Spree-Neiße, erreichbar unter der E-Mail-Adresse katasteramt@lkspn.de oder telefonisch unter 0355 4991-2100.
Foto: Die Landräte Harald Altekrüger (li.) und Siegurd Heinze (2.v.re.) ließen sich von der nun in Cottbus ansässigen Mitarbeiterin Maria Koslowski (m.) die neuen Büroräume zeigen.
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße