Pressemitteilung Nr. 228/2002, 29.11.2002

Welt-Aids-Tag

Ein Datum wird zur Bewegung: „Leben und leben lassen“ - das Motto des Welt-Aids-Tages 2002 und 2003
1. Dezember: Der Welt-Aids-Tag gehört heute zu den bekanntesten Terminen in der Fülle der Tage, Wochen oder Monate, die einem Thema, einer sozialen Bewegung oder eben einer Krankheit gewidmet sind. Ein Tag der Erinnerung, dass Aids immer noch ein Thema ist, dass sich weiterhin Menschen anstecken und daran sterben, dass bei uns in Deutschland und in aller Welt Menschen mit HIV und Aids in Not sind, und dass Solidarität und Unterstützung unverzichtbar im Kampf gegen Aids sind.
Wie hat das angefangen? Wie kam es zu dieser ungewöhnlichen Durchsetzung und breiten Akzeptanz eines Tages, der an Leid, Bedrohung, Sterben und Tod erinnert, aber auch an das Leben mit Aids?
Der „World Aids Day“ wurde erstmals 1988 ausgerufen. Auf dem Weltgipfeltreffen der Gesundheitsminister hatten sich die beteiligten Länder für eine von sozialer Toleranz geprägte Gesinnung und einen intensivierten internationalen Austausch von Informationen zu HIV und Aids ausgesprochen.
Der 1. Dezember ist auch für viele Prominente, die ihr AIDS-Engagement öffentlich zeigen (möchten), ein wichtiger Tag. Damit ist allen Beteiligten gedient, alle können davon profitieren: Medienvertreter haben einen „Aufhänger“, die Aktionen erhalten eine höhere Aufmerksamkeit, höhere Teilnehmerzahlen und vielleicht kommen auch mehr Spenden zusammen. Das Thema „Aids-Solidarität“ wird durch das Engagement von Prominenten aufgewertet. Dies wiederum stärkt das Selbstbewusstsein vieler Betroffener und sichert die dringend benötigte Unterstützung.


Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße
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