Pressemitteilung Nr. 19/14, 30.01.2014
Arbeitslosigkeit in Spree-Neiße saisonbedingt gestiegen
Das Winterwetter hat die Arbeitslosenzahlen im Landkreis Spree – Neiße steigen lassen. Im Januar waren 7.491 Personen ohne Job, das sind 862 Personen mehr als noch im Dezember 2013.
Mit einer Arbeitslosenquote von 11,3 Prozent bedeutet dies jedoch gegenüber dem Vorjahresmonat eine deutliche Verbesserung. Damals waren bei einer Arbeitslosenquote von 12,0 Prozent 8.046 Arbeitslose zu verzeichnen.
Im Rechtskreis SGB III lag die Zahl der Arbeitslosen bei 2.984, das sind 683 Personen mehr als im Vormonat. Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Landkreis Spree-Neiße fällt, gab es 4.507 Arbeitslose, was ein Plus von 179 Personen gegenüber dem Vormonat bedeutet (siehe Tabelle).
Der Anteil der Arbeitslosen aus dem Rechtkreis SGB II gemessen an allen Arbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat (65,3 %) auf 60,2 % gesunken. Im regionalen Vergleich stellt dies weiterhin den geringsten Anteil dar. (vgl. Tabelle Cottbus 75,9 %, Elbe-Elster 66,7 %, Oberspreewald-Lausitz 71,6%).
„Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr gibt Anlass, auf eine positive Entwicklung im Jahr 2014 zu hoffen.“ so der Werkleiter des Jobcenters, Hermann Kostrewa. Er führt weiterhin aus: „Auch in 2014 werden wir einen großen Teil der vom Bund zur Verfügung gestellten Eingliederungsmittel dafür verwenden, um Weiterbildungen für SGB II – Leistungsempfänger zu ermöglichen. Damit soll dem Fachkräftemangel in der Region entgegengewirkt werden.“
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße