Pressemitteilung Nr. 75/14, 03.04.2014

Landesprojekt „Datenerfassung Jugendhilfe“ schreitet weiter voran

Mit der Besetzung der zweiten Mitarbeiterstelle zum 01.04.2014 schreitet das erfolgreich gestartete Projekt zur Datenerfassung für den Bereich der Jugendhilfe weiter voran.
 
Seit dem 01.07.2013 läuft das landesweite Projekt „Datenerfassung für Leistungen nach dem SGB VIII“. Alle 18 Jugendämter des Landes Brandenburg haben sich in diesem Projekt zusammengeschlossen, um erstmals mit einer gemeinsamen Datenbasis die Steuerung der Aufgabenbereiche in der Jugendhilfe zu verbessern. Auftragnehmer hierfür ist der Landkreis Spree-Neiße. Die Durchführung des Projekts wird in enger Abstimmung mit dem Landkreistag Brandenburg und dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg vorgenommen. In der relativ kurzen Projektlaufzeit konnten bereits wesentliche Schritte gegangen und Ergebnisse erzielt werden. „Ein Datenkonzept für den Vergleich von Sozialstruktur, Fallzahlen und Kosten wurde entwickelt und mit der Erfassung der Daten wurde begonnen“, erklärt der Erste Beigeordnete Hermann Kostrewa. „Die Ergebnisse können in den einzelnen Jugendämtern dann für die interne Steuerung genutzt werden“, führt Hermann Kostrewa weiter aus. Derzeit wird intensiv am Aufbau einer gemeinsamen Einrichtungsdatenbank gearbeitet.
 
Seit September ist Yvonne Rademacher (Dipl.-Betriebswirtin) im Projekt tätig. Inzwischen konnte nun auch die zweite vorgesehene Stelle erfolgreich besetzt werden. Anja Reuther (Dipl.-Sozialwirtin) hat bereits an der gemeinsamen Datenerfassung der baden-württembergischen Stadtkreise in der Eingliederungshilfe mitgewirkt und unterstützt den Landkreis Spree-Neiße nun mit ihren Erfahrungen.
 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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