Pressemitteilung Nr. 22/03, 29.01.2003

''Die Bildung einer gemeinsamen Region ist der richtige Weg''

Landrat Friese erfreut über die Äußerung Schönbohms Mit großer Freude hat der Landrat des Landkreises Spree-Neiße, Dieter Friese, die Aussage des Innenministers des Landes Brandenburg vor fast zweihundert, vor dem Landtag gegen die Eingemeindung von Gallinchen, Kiekebusch und Groß Gaglow nach Cottbus demonstrierenden Einwohnern des Amtes Neuhausen/Spree zur Kenntnis genommen, mit der Jörg Schönbohm die Bildung einer gemeinsamen Region Cottbus/Spree-Neiße als „richtigen Weg“ bezeichnete. „Ich bin angenehm überrascht, dass sich Herr Schönbohm offensichtlich hat überzeugen lassen, dass diese sinnvolle Fusion dazu beitragen kann, die Haushaltslage beider Gebietskörperschaften zu verbessern und auch ein Beitrag für die Konsolidierungsbemühungen des Landes selbst darstellen kann“, so Friese. Die Umsetzung der Regionsbildung aber, so bemerkte der Landrat weiter, sollte man nicht auf die lange Bank schieben, da die akuten Finanzprobleme heute anstehen und daher nicht erst übermorgen in Angriff genommen werden dürften. „Auch das Land Brandenburg setzt sein Konsolidierungsprogramm sofort um und nicht erst in zwei Jahren!“, so Friese. Gleichzeitig verweist der Landrat des Landkreises Spree-Neiße auf die dringende Notwendigkeit, eine Regionsbildung nicht durch vollzogene Zwangseingemeindungen im Vorfeld zu belasten. „Verhandlungen machen nur dann Sinn, wenn sie von zwei in ihren Befindlichkeiten unverletzten Partnern und auf gleicher Augenhöhe begonnen werden. Wenn sich der Innenminister und die Abgeordneten des Landtages auch noch davon überzeugen ließen, bin ich vom Erfolg einer Region Cottbus/Spree-Neiße überzeugt“, so Dieter Friese abschließend.


Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße
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