Pressemitteilung Nr. 17/15, 22.01.2015

„Mehr Generalist, weniger Spezialist“

Seit 1. Januar 2015 hat der TAZ Burg (Spreewald) einen neuen Betriebsleiter/Klaus Wodarz ist 58 Jahre alt und stammt aus Mühlhausen

Klaus Wodarz ist seit dem 1. Januar 2015 Betriebsleiter des TAZ Trink- und Abwasserzweckverbandes Burg (Spreewald). Er ist übergreifend sowohl für den kaufmännischen als auch den technischen Betrieb verantwortlich. Um die kaufmännischen Belange kümmert sich der TAZ seit 2015 in Eigenregie, für den Betrieb der Anlagen holte man sich mit der OEWA Wasser und Abwasser GmbH einen privaten Dienstleister ins Boot. „Da wir ein recht kleiner Zweckverband sind, ist man als Betriebsleiter mehr Generalist und weniger Spezialist“, fasst der gebürtige Mühlhäuser (Thüringen) zusammen.
Wodarz studierte in St. Petersburg Geotechnik und machte später im Fernstudium seinen Master of Business Administration in Edinburgh. Viele Jahre arbeitete der heute 58-Jährige in Umweltplanungsgesellschaften. Er hat für die Deutsche Bahn Verkehrswegeprojekte realisiert und war beim Energiekonzern E.ON als Fachgebietsleiter für die Zählerdatenerfassung tätig. Vor seinem Wechsel zum TAZ baute er in Norddeutschland Energiespeicher. Er betreute Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren, die auch Einflüsse auf die Wassergewinnung und Abwasserentsorgung beinhalteten. „Ich freue mich, eine neue berufliche Herausforderung in meiner Wahlheimat Burg annehmen zu dürfen“, sagte Wodarz, der sich auf die Ausschreibung des TAZ beworben hatte. Ihn erwarte hier eine „spannende Tätigkeit“. Sein Anspruch sei es, einen guten Kontakt zu Verwaltungen, Politik und Bürgern in der Region zu pflegen.
In seiner Freizeit liebt es Klaus Wodarz, der zwei erwachsene Söhne hat, mit seiner Lebensgefährtin Kanu zu fahren. Des Öfteren erkunden beide den Spreewald auch mit dem Rad und haben Spaß beim Walking.
 
              
Amt Burg (Spreewald)
 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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