Kriegerdenkmal
Beschreibung
Gemarkung: Drewitz, Flur: 7, Flurstück: 387
Der Ort liegt 8 km nordöstlich der Stadt Peitz und etwa 3 km östlich der Landesstraße 50. 1 km nordwestlich des Ortes erhebt sich der so genannte Judenberg, nördlich erstreckt sich das Naturschutzgebiet Calpenz-Moor, nordöstlich der Drewitzer Wald und südöstlich der Verkehrslandeplatz Cottbus-Drewitz. Am 28.12.1992 bildete Drewitz mit den Gemeinden Grießen, Horno und Jänschwalde das Amt Jänschwalde. Dieses beendete mit der Kommunalwahl 2003 seine Existenz. Drewitz gehört als Ortsteil der Gemeinde Jänschwalde seit dem 26.10.2003 zum Amt Peitz.
Das Kriegerdenkmal wohl in den 1920er Jahren südlich der Dorfkirche am südöstlichen Rand des Angers errichtet. Architektonischer Mittelpunkt einer kleinen Anlage, deren Einfriedung aus einem niedrigen Sockel und halbhohen Pfeilern, beide aus Klinkersteinen, bestehend. Zwischen den Pfeilern Eisenketten. Dreistufiges Postament, darüber mehrstufiger Obelisk mit kleinem Zeltdach. Dieses bekrönt von einer Halbkugel mit darauf sitzendem, seine Schwingen ausbreitenden Adler. Unterhalb des Adlers zwei Eichenlaubzweige, dazwischen das Eiserne Kreuz, darunter die Jahreszahlen 1914 und 1918. Weitere Goldinschrift „Für ihr Vaterland starben:“ sowie Dienstgrad, Vor- und Familiennamen, Todesdatum und –ort von 18 Gefallenen. Der untere Teil mit Danksagung „Dem Gedächtnis/ ihrer Gefallenen gewidmet/ von der dankbaren Gemeinde/ Drewitz“ und späterer Ergänzung „Zum ewigen Gedenken der Gefallenen des 2. Weltkrieges“. Auf der Rückseite Liedzitat aus dem 1813 geschriebenen Turnermarsch von Alfred Methfessel: „Und wer den Tod/ im heil´gen Kampfe fand,/ ruht auch in fremder Erde/ im Vaterland“ (BLDAM).