Kriegerdenkmal
Beschreibung
Gemarkung Schenkendöbern, Flur 2, Flurstück 91
Das Kriegerdenkmal wohl in den 1920er Jahren zur Erinerung an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf der Westseite der heutigen Gemeindeallee im Kreuzungsbereich der abzweigenden Straße Am Bloming errichtet. Kleine rechteckige, von jüngeren Granitborden eingefasste Anlage mit Zierkiesfläche, dahinter eine vermutlich zugehörige „Heldeneiche“. In der Mitte der Anlage angeordnet übermannshoher Obelisk über drei umlaufende Treppenstufen. Das Postament auf der Ostseite mit hochrechteckiger Tafel, darauf in chronologischer Folge Dienstgrad, Vor- und Familienname sowie Todestag von 17 Gefallenen. Auf dem Obelisk Inschrift in Großbuchstaben „Unseren Helden“ und Relief mit liegendem Eichlaubzweig, auf diesem en ruhender Stahlhelm. Auf der Westseite Texttafel „Helden gefallen/ im Ringen Deutschlands/ um Ehre und Sein/ nie wird ihr Name/ verklingen/ heilig soll er uns sein.“ Darüber erhaben ausgearbeitet ein fallender Eichenlaubzweig und ein großes, auf der Spitze stehendes Schwert. Auf den beiden anderen Seiten des Postments schleifengeschmückter Lorbeerkranz. Der Obelisk von einem großen Eisernen Kreuz aus Stein bekrönt, darin zur Gemeindeallee hin die Jahreszahlen „1914-1918“. Neben dem Obelisk ein in jüngerer Zeit aufgestellter, nicht denkmalrelevanter Gedenkstein für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges (BLDAM).
Lage
03172 Schenkendöbern
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