Heideradweg
Der im Jahr 2023 hergestellte Heideradweg ist vorerst 24 Kilometer lang und führt über 22 km auf der alten Bahntrasse der früheren Bahnstrecke Cottbus – Frankfurt (Oder) – hier entdeckt man noch Streckenwärterhäuschen, Telefonhäuschen, Lokschuppen … - sowie über 2 km durch den geschichtsträchtigen Ort Jamlitz.
Der Radweg ist an das Radwegenetz des Landkreises Spree-Neiße angeschlossen. Hier beginnt er im Süden zwischen Preilack und Turnow, nicht weit vom Spreewald und dem künftigen Ostsee entfernt, führt durch die Ortslage Jamlitz (km 12) im Landkreis Dahme-Spreewald, quert die Landesstraße L 434 bei Ullersdorf (km 19) und endet vorläufig einen Kilometer vor Weichensdorf im Landkreis Oder-Spree, nahe dem Schlaubetal. Die Wegeführung auf der alten Bahntrasse ist nahezu schnurgerade; die Orientierung wird durch Kilometerschilder erleichtert.
Der weitere Ausbau zur besseren Befahrbarkeit für Fahrräder ist vorgesehen; vorab ist jedoch bis zur Ortslage Weichensdorf ein Kilometer auf einem mäßig befahrbaren Wald- und Feldweg parallel der alten Bahnstrecke zurückzulegen.
Der aufmerksame Beobachter nimmt eine überraschende Veränderung der Landschaft wahr: im Süden die trockenen Niederlausitzer Wiesen und Wälder, wüstenähnlich die Lieberoser Heide mit dem Totalreservat, vor Jamlitz dann jedoch frisch grün und von Teichen durchzogen, bei Ullersdorf herrschen dann weite Wiesen und Wälder vor.
Lohnenswerte Zwischenstationen sind z.B.
Seite zurück Der Radweg ist an das Radwegenetz des Landkreises Spree-Neiße angeschlossen. Hier beginnt er im Süden zwischen Preilack und Turnow, nicht weit vom Spreewald und dem künftigen Ostsee entfernt, führt durch die Ortslage Jamlitz (km 12) im Landkreis Dahme-Spreewald, quert die Landesstraße L 434 bei Ullersdorf (km 19) und endet vorläufig einen Kilometer vor Weichensdorf im Landkreis Oder-Spree, nahe dem Schlaubetal. Die Wegeführung auf der alten Bahntrasse ist nahezu schnurgerade; die Orientierung wird durch Kilometerschilder erleichtert.
Der weitere Ausbau zur besseren Befahrbarkeit für Fahrräder ist vorgesehen; vorab ist jedoch bis zur Ortslage Weichensdorf ein Kilometer auf einem mäßig befahrbaren Wald- und Feldweg parallel der alten Bahnstrecke zurückzulegen.
Der aufmerksame Beobachter nimmt eine überraschende Veränderung der Landschaft wahr: im Süden die trockenen Niederlausitzer Wiesen und Wälder, wüstenähnlich die Lieberoser Heide mit dem Totalreservat, vor Jamlitz dann jedoch frisch grün und von Teichen durchzogen, bei Ullersdorf herrschen dann weite Wiesen und Wälder vor.
Lohnenswerte Zwischenstationen sind z.B.
- der Solarpark mit Informationshügel und Heide-Sukzessionsfläche bis km 3,2 bis 5,5
- ein Artenschutzhabitat auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofs Tauer bei km 5,7
- das Byhletal um Jamlitz mit Wanderwegen und Fischaufzuchtteichen, 200 m vom Radweg km 11,5 entfernt
- die Gedenkstätten in Jamlitz (zum KZ-Außenlager und zum Speziallager der Sowjets), km 13
- das denkmalgeschützte Bahnhofsareal Jamlitz, km 14,2 (Hinweis: Privatgelände!)
- zahlreiche ehemalige Anlagenteile der Bahn nördlich Jamlitz, ab km 14,7
- militärische Relikte im näheren Umfeld des Radweges (sie sollten nur mit einem Führer aufgesucht werden, Hinweis: Kampfmittelbelastung!).