Pressemitteilung Nr. 49/16, 01.03.2016
Studien-Berufsorientierungstournee an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg
Bereits fünf Stationen konnten von Schülern und Lehrkräften im Rahmen der Berufsorientierungstournee der Energieregion Lausitz besucht werden. Zuletzt lud die BTU Cottbus-Senftenberg auf den Campus Senftenberg ein.
Zahlreiche Debatten und Veranstaltungen beschäftigen sich mit der Frage, wie junge Leute in der Region gehalten werden können. Eine konkrete Maßnahme dafür ist die aktuell laufende Studien-Berufsorientierungstournee der Energieregion Lausitz. Dies ist eine Fortbildungsreihe für Lehrerinnen und Lehrer, Berufsberaterinnen und Berufsberater sowie weitere Multiplikatoren, welche sich speziell mit Studien- und Einsatzmöglichkeiten von Absolventen in der Energiewirtschaft der Region beschäftigt.
Das Konzept sieht das Kennenlernen von Ausbildungen und Berufen vor, die in einem thematischen und regionalen Zusammenhang stehen. Weiterhin wird der Dialog zwischen Schule, Unternehmen, Ausbildungsstätten und Einrichtungen der Berufsberatung und Fachkräftesicherung gefördert sowie Strategien zur Erleichterung des Übergangs von der Schule in die Ausbildungs- und Berufswelt entwickelt. Organisiert werden die Informationsveranstaltungen gemeinsam vom Netzwerk Zukunft - Schule und Wirtschaft Brandenburg e.V. und der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH.
Fünf Stationen wurden im Rahmen des Themenfeldes „Energiewirtschaft“ der Berufsorientierungstournee besucht. Darunter befanden sich die UKA Projektentwicklung GmbH & Co. KG in Cottbus und das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften FIB e.V. in Finsterwalde. Zum Abschluss lud zum zweiten Mal die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg ein, die den Tag unter dem Motto „Energie- und Umwelttechnik“ stellte. Die 19 interessierten Schüler, Lehrer sowie Arbeitsvermittler konnten sich als Erstes bei einer Führung durch die Algenanlage Einblicke in die künstliche Kultivierung von Mikroalgen und deren Nutzungsmöglichkeiten verschaffen. In seinem vorgelagerten Vortrag informierte Herr Dr. Waldeck auch über Algenarten und deren Nutzung. So war es wohl keinem der Teilnehmer bekannt, dass die Rügener Kreidefelsen ihre Färbung einer weißen Algenart zu verdanken haben und sogenannte Tomatenalgen zur gängigen Nahrung in Asien gehören. Professor Glück gab anschließend Einblicke in die Grundlagen und Anwendungen der Photovoltaik. Die Gebäude des Senftenberger Campus sind durchgängig mit dieser Technologie ausgestattet, wovon sich die Teilnehmer bei einem Rundgang auf dem Dach des Lehrgebäudes überzeugen konnten. Interessante Einblicke in das Thema Elektromobilität wurden schließlich anhand eines zum Elektro-Mobil umgebauten Polos vermittelt. Dieser ist in den letzten Jahren zur Projektschmiede für Studenten des Maschinenbaus und der Elektrotechnik geworden. Dabei geht es weniger um wirkliche Neuentwicklungen, sondern darum, dass die Studierenden konkrete Aufgaben praktisch lösen lernen.
Im März startet die Berufsorientierungstournee im Bereich Ernährungswirtschaft. Rund 3.700 Unternehmen und fast 59.000 Beschäftigte entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Landwirtschaft, der Ernährungs- und Getränkeindustrie, Logistik und Handel machen die Ernährungswirtschaft zu einem der bedeutendsten Wirtschaftszweige im Land Brandenburg. Durch den Trend von Regionalität und Bio-Produkten haben sich die Marktchancen der Anbieter wesentlich verbessert. Dementsprechend gut sind die Ausbildungs- und Arbeitschancen in einer wachsenden und bedeutenden Branche. Um die Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeiten in diesem Berufszweig aufzuklären, befinden sich unter den sieben Stationen Betriebe der Nahrungsmittelproduktion und des Absatzes.
„Die Studien-Berufsorientierungstournee erfreute sich bisher großem Interesse bei den Jugendlichen und Lehrkräften. Besonders im Themenfeld „Energiewirtschaft“ haben die facettenreichen Portraits von Arbeitnehmern und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Tätigkeiten Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten mit den Veranstaltungen deutlich gemacht. Dies hat so manchen Ausbildungswunsch bei den Schülerinnen und Schülern geweckt. Wir hoffen, solche Effekte nun auch im Themenfeld „Ernährungswirtschaft“ erzielen zu können“, so Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz.
In Vorbereitung ist die BOT „Gesundheitswirtschaft“, welche im Herbst beginnt.
Interessierte finden weitere Informationen auf der Homepage der Energieregion Lausitz unter www.energieregion-Iausitz.de.
Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH
Zahlreiche Debatten und Veranstaltungen beschäftigen sich mit der Frage, wie junge Leute in der Region gehalten werden können. Eine konkrete Maßnahme dafür ist die aktuell laufende Studien-Berufsorientierungstournee der Energieregion Lausitz. Dies ist eine Fortbildungsreihe für Lehrerinnen und Lehrer, Berufsberaterinnen und Berufsberater sowie weitere Multiplikatoren, welche sich speziell mit Studien- und Einsatzmöglichkeiten von Absolventen in der Energiewirtschaft der Region beschäftigt.
Das Konzept sieht das Kennenlernen von Ausbildungen und Berufen vor, die in einem thematischen und regionalen Zusammenhang stehen. Weiterhin wird der Dialog zwischen Schule, Unternehmen, Ausbildungsstätten und Einrichtungen der Berufsberatung und Fachkräftesicherung gefördert sowie Strategien zur Erleichterung des Übergangs von der Schule in die Ausbildungs- und Berufswelt entwickelt. Organisiert werden die Informationsveranstaltungen gemeinsam vom Netzwerk Zukunft - Schule und Wirtschaft Brandenburg e.V. und der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH.
Fünf Stationen wurden im Rahmen des Themenfeldes „Energiewirtschaft“ der Berufsorientierungstournee besucht. Darunter befanden sich die UKA Projektentwicklung GmbH & Co. KG in Cottbus und das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften FIB e.V. in Finsterwalde. Zum Abschluss lud zum zweiten Mal die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg ein, die den Tag unter dem Motto „Energie- und Umwelttechnik“ stellte. Die 19 interessierten Schüler, Lehrer sowie Arbeitsvermittler konnten sich als Erstes bei einer Führung durch die Algenanlage Einblicke in die künstliche Kultivierung von Mikroalgen und deren Nutzungsmöglichkeiten verschaffen. In seinem vorgelagerten Vortrag informierte Herr Dr. Waldeck auch über Algenarten und deren Nutzung. So war es wohl keinem der Teilnehmer bekannt, dass die Rügener Kreidefelsen ihre Färbung einer weißen Algenart zu verdanken haben und sogenannte Tomatenalgen zur gängigen Nahrung in Asien gehören. Professor Glück gab anschließend Einblicke in die Grundlagen und Anwendungen der Photovoltaik. Die Gebäude des Senftenberger Campus sind durchgängig mit dieser Technologie ausgestattet, wovon sich die Teilnehmer bei einem Rundgang auf dem Dach des Lehrgebäudes überzeugen konnten. Interessante Einblicke in das Thema Elektromobilität wurden schließlich anhand eines zum Elektro-Mobil umgebauten Polos vermittelt. Dieser ist in den letzten Jahren zur Projektschmiede für Studenten des Maschinenbaus und der Elektrotechnik geworden. Dabei geht es weniger um wirkliche Neuentwicklungen, sondern darum, dass die Studierenden konkrete Aufgaben praktisch lösen lernen.
Im März startet die Berufsorientierungstournee im Bereich Ernährungswirtschaft. Rund 3.700 Unternehmen und fast 59.000 Beschäftigte entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Landwirtschaft, der Ernährungs- und Getränkeindustrie, Logistik und Handel machen die Ernährungswirtschaft zu einem der bedeutendsten Wirtschaftszweige im Land Brandenburg. Durch den Trend von Regionalität und Bio-Produkten haben sich die Marktchancen der Anbieter wesentlich verbessert. Dementsprechend gut sind die Ausbildungs- und Arbeitschancen in einer wachsenden und bedeutenden Branche. Um die Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeiten in diesem Berufszweig aufzuklären, befinden sich unter den sieben Stationen Betriebe der Nahrungsmittelproduktion und des Absatzes.
„Die Studien-Berufsorientierungstournee erfreute sich bisher großem Interesse bei den Jugendlichen und Lehrkräften. Besonders im Themenfeld „Energiewirtschaft“ haben die facettenreichen Portraits von Arbeitnehmern und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Tätigkeiten Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten mit den Veranstaltungen deutlich gemacht. Dies hat so manchen Ausbildungswunsch bei den Schülerinnen und Schülern geweckt. Wir hoffen, solche Effekte nun auch im Themenfeld „Ernährungswirtschaft“ erzielen zu können“, so Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz.
In Vorbereitung ist die BOT „Gesundheitswirtschaft“, welche im Herbst beginnt.
Interessierte finden weitere Informationen auf der Homepage der Energieregion Lausitz unter www.energieregion-Iausitz.de.
Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH
Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
Berufsorientierungstournee
Quelle: Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH
Quelle: Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH